: BVG und S-Bahn gefährden Verbundstart
Die Marketingkampagne steht, der Start des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) zum 1. April ist aber noch unsicher. Denn BVG und S-Bahn haben sich nach wie vor nicht darüber geeinigt, wie sie rückwirkend für 1998 sowie für die Jahre bis 2001 ihre Ticket-Einnahmen aufteilen. Am 18. Februar soll abschließend verhandelt werden. Verkehrssenator Jürgen Klemann (CDU) hatte kürzlich jedoch angekündigt, eine Einigung sei in Sicht. Die Preise für die Fahrkarten liegen schon fest, wurden vom VBB aber noch nicht bekanntgegeben. Auf Berliner Gebiet ändert sich nichts: Im Bereich AB kostet der Einzelfahrschein weiterhin 3,90 Mark, für ABC müssen 4,20 Mark bezahlt werden. Auch die BVG-Monatskarten können weiterhin benutzt werden. Vom 15. März an sind die neuen VBB-Tickets erhältlich. taz
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