Das Deutsche Theater in Berlin hat ein neues Förderprogramm für Dramatik. Die Autorin Patty Kim Hamilton reflektiert dort über geteilte Länder.
Ein Gespräch unter Nachwendekindern über das Trauma der Arbeitslosigkeit, gebrochene Nasen und Sekt am dritten Oktober.
Die Erinnerung an die Sklaverei war nur eines ihrer Themen. Die Autorin Maryse Condé schrieb über die Schicksale schwarzer Menschen.
Die Schriftstellerin Elke Erb ist gestorben. Gegen die Verhältnisse in der DDR schrieb sie an. Ihr Einfluss auf die deutsche Lyrikszene war groß.
Wo die Vernunft nicht weiterweiß, kann vielleicht der Mythos helfen. Schwindelerregend erzählt Marion Poschmann den Roman „Chor der Erinnyen“.
Tove Ditlevsen führte ein herausforderndes Leben. Nun ist über die hierzulande spät entdeckte dänische Autorin eine lesenswerte Biografie erschienen.
Kate Zambreno denkt über ihre Mutter nach, die eine alltägliche Vorortexistenz führte. Schreibend tastet sich die Autorin durch die Erinnerungen.
Rin Usami erzählt von Glück, Alltag und Tragik eines jugendlichen Fans in Japan. „Idol in Flammen“ heißt das Debüt der jungen Autorin.
Die Zeichnerin Kate Beaton schildert in „Ducks“ ihre Arbeit in Kanadas Ölsanden. Sie spricht über Folgen für die Umwelt und sexuelle Übergriffe.
Von familiären Traumata erzählt Sabrina Janeschs Roman „Sibir“. Es geht darum, die Erwachsenenwelt genau zu entschlüsseln.
Sie war mal Trotzkistin, verursachte Skandale und bekam den Büchnerpreis. Ein persönlicher Nachruf auf die Schriftstellerin Sibylle Lewitscharoff.
Die neuen Graphic Novels von Helena Baumeister und Aude Picault spielen in Zeiten von Tinder und TikTok. Glücklich macht das nicht unbedingt.
Şeyda Kurt schreibt über Hass und Herrschaft. Am Dienstag hat sie ihr neues Buch in Berlin vorgestellt.
Am 1. Dezember vor 300 Jahren wurde Anna Louisa Karsch geboren. Sie gilt als erste Dichterin, die von ihrer Kunst leben konnte.
Oh, verbotene Liebe, ihre Flammen lodern im Spielfilm „Emily“. Doch leider zeichnet Frances O'Connor das Bild von Emily Brontë mit zu viel Klischee.
Als würde sie die Welt ein- und ausatmen: Emine Sevgi Özdamars Stil ist unverkennbar und spiegelt sich in ihrer Dankesrede – eine Hommage an Georg Büchner, den sie in Istanbul kennenlernte.
Es brauchte den Trend zur Autofiktion, um die Bedeutung dieser Autorin herauszustellen. Eine Verneigung vor Emine Sevgi Özdamar zum Büchnerpreis.
Najat El Hachmi stammt aus einer marokkanischen Familie in Spanien. Die Autorin über den Befreiungskampf junger Frauen und Leben zwischen den Welten.
Maria Stepanova gehört zu den herausragenden russischen Dichterinnen der Gegenwart. Ihre Lyrik fängt den postsowjetischen Alltag ein.