„Unzipped“, eine Ausstellung über die Rolling Stones im Groninger Museum, pflegt die Superstars als Ikonen. Der Heiligenschein bleibt leider gewahrt.
Die Ausstellung „Voicing Bethanien“ erforscht die Geschichte des Kunstraums Kreuzberg/Bethanien. Sie erzählt auch vom Berlin der letzten 50 Jahre.
Im Jahr 1965 gab Louis Armstrong 17 Konzerte in der DDR. An die sensationelle Tournee erinnert jetzt eine Ausstellung im Potsdamer Kunsthaus Minsk.
Ist Kunst noch Kunst, wenn sie politisch ist? Das Museumsquartier Osnabrück fordert in seiner Jubiläumsausstellung zum Mitdenken und Mithandeln auf.
Die Wanderausstellung „Russian War Crimes“ gibt Einblick in ein kriegsgebeuteltes Land. Zu sehen ist sie derzeit in der Berliner Humboldt-Universität.
Chris Ware ist ein scharfer Beobachter des abgründigen Alltags des Mittleren Westens der USA. Eine Schau in Basel über das Werk des Comic-Autors.
Das Victoria & Albert Museum widmet einem Thema, das nicht nur feministisch ist, eine Sonderausstellung. „Diva“: eine mitreißende Schau.
Die Künstlerin Lucy Beech beschäftigt sich mit Körperflüssigkeiten und Geschlechterzugehörigkeit. Das Oldenburger Edith-Russ-Haus zeigt ihre Filme.
Leer stehende Holzhäuser aus der litauischen Provinz dienen Augustas Serapinas als Material. Die Klosterruine zeigt „Roof from Rūdninkai“.
Der Zwang zum Opportunismus machte in der DDR auch kreativ. Wie gut die Menschen feiern konnten, zeigt die Kunstsammlung „Der große Schwof“.
Die Koloniale Frauenschule Rendsburg bereitete Frauen auf ein Leben in Afrika vor. Eine Ausstellung des Museums Rendsburg erinnert daran.
Das Künstlerhaus Sootbörn behauptet sich seit 30 Jahren im dezentralen Hamburg-Niendorf. Trotz Nähe zum Rollfeld ist es ein wildromantischer Ort.
Der Künstler Oscar Tuazon nimmt Rundkuppelbauten einer US-Aussteigerstätte als Vorbilder für polygonale Pavillons. Sie sind in Bielefeld zu sehen.
Der Urbane Waldgarten Britz ist Schauplatz der 4. Berlin Britzenale. Zwölf künstlerische Positionen suchen dort nach Strategien für die Zukunft.
„De-Zentralbild“ zeigt das Leben von Migrant:innen in der DDR. Die digitale Ausstellung schafft einen Gegenentwurf zum offiziellen Bilderkanon.
Bücher gestalten ist eine eigenständige Kunst. Eine Ausstellung in Berlin zeigt die besten Nachwuchsprojekte, als Bücher und als Installationen.
Die Neue Nationalgalerie Berlin widmet Isa Genzken eine Einzelschau. Der Reformstau bei der Preußenstiftung hat mit ihrer Oberflächlichkeit zu tun.
Spiritualität und biografische Bezüge versetzen die Kunst in der Düsseldorfer Ausstellung „Calling“ in Schwingungen. Auch goldene Videos sind zu sehen.
Die Galerie Dittrich & Schlechtriem und die Kunstbrücke am Wildenbruch zeigen Kunst über Clubs. Thema ist auch die Tür, an der sich alles entscheidet.