Auslosung Europapokal: Bayer gegen Juve, BVB trifft Malaga
Im Champions-League-Viertelfinale erwartet die Münchner mit Juventus Turin ein machbarer Gegner. Mit dem FC Malaga erwischt Dortmund ein optimales Los.
NYON dpa | Die deutschen Clubs haben bei der Viertelfinal-Auslosung der Champions League am Freitag in Nyon Glück gehabt. Meister Borussia Dortmund trifft in der Runde der letzten Acht auf den spanischen Club FC Malaga und kann das Rückspiel zu Hause bestreiten. Zunächst Heimrecht hat Bundesliga-Spitzenreiter Bayern München in seinem Duell gegen Italiens Rekordmeister Juventus Turin. Spieltermine sind der 2./3. April und der 9./10. April.
Serie A-Spitzenreiter Juventus ist für den FC Bayern ein alter Bekannter: Bereits dreimal trafen die beiden Clubs in der Gruppenphase der Champions League aufeinander. „Juve ist letzte Saison italienischer Meister geworden und wird es höchstwahrscheinlich auch in dieser Saison. Das ist ein richtiges Kaliber, eine Mannschaft, die sehr gut zusammengestellt ist“, sagte Bayern-Coach Jupp Heynckes, der 1998 mit Real Madrid das Champions League-Finale gegen Juve gewonnen hatte.
Gegen Malaga hat Borussia Dortmund bisher noch kein Spiel im Europacup bestritten. Die Spanier, zur Zeit Vierter der Primera Division, hatten sich erst über die Qualifikation einen Platz in der Königsklasse erkämpft. „Dieses Los nehmen wir an. Jedenfalls besser als Barcelona, Madrid oder München“, sagte BVB-Sportdirektor Michael Zorc.
In den beiden übrigen Viertelfinal-Duellen stehen sich Real Madrid und Schalke 04-Bezwinger Galatasaray Istanbul sowie Paris St. Germain und der FC Barcelona gegenüber. Das Finale findet am 25. Mai im Londoner Wembleystadion statt.
Im Viertelfinale der Euro League trifft der FC Chelsea, letztjähriger Sieger in der Königsklasse, auf Rubin Kazan. Tottenham spielt gegen den FC Basel. Stuttgart-Bezwinger Lazio Rom erwartet Fenerbahçe Istanbul und Benfica Lissabon darf sich mit Newcastle United messen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Debatte um SPD-Kanzlerkandidatur
Schwielowsee an der Copacabana
Urteil nach Tötung eines Geflüchteten
Gericht findet mal wieder keine Beweise für Rassismus
BSW und „Freie Sachsen“
Görlitzer Querfront gemeinsam für Putin
Papst äußert sich zu Gaza
Scharfe Worte aus Rom
Wirtschaftsminister bei Klimakonferenz
Habeck, naiv in Baku
Hype um Boris Pistorius
Fragwürdige Beliebtheit