Hamburgs Ausländerbehörde durchsucht die Handys geduldeter Menschen ohne Ausweispapiere, um Abschiebungen zu erleichtern. Die Linke hat dazu Fragen.
Alle zwei bis drei Jahre muss ich meinen Aufenthaltstitel erneuern. Es ist jedes mal eine langwierige Angelegenheit mit ungewissem Ausgang.
Der Bericht über eine Kamerunerin, der die Arbeitserlaubnis verweigert wurde, berührt 2008 eine taz-Leserin. Sie wird aktiv und hilft.
Keywan Khoudor wollte Urlaub machen, doch die Reise endete am Flughafen. Ägypten erkannte die Dokumente der Ausländerbehörde nicht an.
Hamburgs Senat lässt offen, ob er weiter Menschen abschieben lässt, die nach dem neuen Chancen-Bleiberecht eine Zukunft in Deutschland hätten.
Monatelang wartete eine gebürtige Ukrainerin auf ein Visum für sich und ihre Kinder. Das kam nicht. Kurz vor Kriegsausbruch reisten sie zurück.
Der Kreis Celle holt eine Familie aus dem Bett und setzt den Vater mit vier Kindern ins Flugzeug nach Georgien. Die schwangere Mutter bleibt zurück.
Wer in Deutschland studiert und aus keinem EU-Staat kommt, braucht gesicherte Finanzen. Für eine Kolumbianerin wurde das zum Problem.
Die Ehefrau eines türkischen Koma-Patienten wird von der Pinneberger Ausländerbehörde ausgewiesen. Auch der Sohn des Patienten musste schon ausreisen.
Das Berliner Verwaltungsgericht hält fest, dass das Grundgesetz auch Wohnungen von Geflüchteten schützt. Fraglich ist, ob die Politik sich dran hält.
In Zeiten der Pandemie sind Behördenmitarbeiter*innen auf einmal viel freundlicher zu mir. Zumindest so lange, bis sie meinen Trick durchschauen.
Ein Mann, der aus Hamburg nach Afghanistan abgeschoben wurde, soll durch eine Granate gestorben sein. Zwei weitere Abschiebungen stoppte ein Gericht.
Ein Projekt in Hannover hat im vergangenen Jahr 139 Geflüchteten mit Duldung ein Bleiberecht verschafft. Voraussetzung war auch der Wille der Behörde.
100 Menschen protestieren in Eberswalde gegen rassistische Praktiken in Brandenburger Ausländerbehörden. Sie wollen endlich Perspektiven.
Mehr als 35.000 Menschen haben eine Onlinepetition für Farah Hareb unterschrieben. Die Hamelner Ausländerbehörde drohte nach 34 Jahren mit Ausweisung.
Die Ausländerbehörde in Hannover hat einen enormen Bearbeitungsrückstand. Leidtragende sind die Migrant:innen, die dringend Papiere brauchen.
Nach Afghanistan abgeschobener Nebenkläger soll im Görlitzer Park Menschen bedroht haben. Generalstaatsanwaltschaft führte das Verfahren.
Christophe Cissé hat in Hamburg Freunde, Arbeit und eine Zukunft. Doch dann lief sein Pass ab. Nun soll er nach Mali abgeschoben werden.
In Bremen wurde der Antrag eines Mannes auf Aufenthaltserlaubnis abgelehnt: Er habe diese durch „die Zeugung eines Kindes“ erwirken wollen.