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■ MIETERiNNENAusländerInnen und Arme unerwünscht

Halle. Knapp 70 Prozent der AusländerInnen, 53 Prozent der SozialhilfeempfängerInnen und 44 Prozent der Alleinerziehenden sind als MieterInnen nicht erwünscht. Wie die Mieterzeitung des Deutschen Mieterbundes e.V. in ihrer Aprilausgabe schreibt, hätten auch junge Leute, Familien mit Kindern und ältere Menschen gegen Vorurteile der VermieterInnen anzukämpfen. Nach einer Umfrage des Bielefelder EMNID-Institutes scheint es nur eine Gruppe zu geben, die problemlos eine passende Bleibe findet: das kinderlose, doppelverdienende Ehepaar.

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