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Aus für Speckstein?

■ Der Bastelstein scheint krebserregend

Wegen des Verdachts auf krebserregende Asbestfasern haben die Bundesländer Bremen und Hamburg den Werkstoff Speckstein im Schulunterricht verboten. Die Berliner Senatsverwaltung für Schule, Jugend und Sport ordnete Untersuchungen von Speckstein an. Einen entsprechenden Bericht der Berliner Zeitung „B.Z.“ bestätigte die Behörde gestern.

Der Werkstoff Speckstein wird unter anderem im Kunstunterricht an Schulen und in Jugendheimen verwendet. Messergebnisse sollen noch in dieser Woche vorliegen. Die Bundesländer Hamburg und Bremen hatten Speckstein im Unterricht bereits in den vergangenen Monaten verboten. Im unbearbeiteten Zustand ist Speckstein ungefährlich. Erst beim Schleifen oder Feilen kann der Asbeststaub freigesetzt werden, erklärte ein Mitarbeiter des Berliner Landesamt für Gesundheitsschutz . dpa

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