piwik no script img

Auffanggesellschaft für PixelNet

HALLE dpa ■ Der zahlungsunfähige Fotodienstleister PixelNet soll nach Angaben des Insolvenzverwalters die Arbeit in einer Auffanggesellschaft fortführen. Dafür werde ein „Asset-Deal“, der Verkauf der Unternehmens-Vermögenswerte im Ganzen, vorbereitet, teilte Insolvenzverwalter Nikolaus Schmidt gestern mit. Mit dieser Variante können ein hoher Kaufpreis und viele Arbeitsplätze gesichert werden. PixelNet und deren 100-prozentige Tochter ORWO Media GmbH stellten Ende Juni wegen drohender Zahlungsunfähigkeit einen Insolvenzantrag, nachdem bereits die PixelNet-Tochter Photo Porst (Schwabach) Insolvenz beantragt hatte. Die PixelNet AG hatte den Foto-Filialisten Photo Porst Anfang 2001 mit rund 1.100 Mitarbeitern übernommen. PixelNet gilt als Spezialist für Papierabzüge von digital aufgenommenen Fotos. Die Firma wurde vor gut zwei Jahren am Traditionsstandort der deutschen Filmindustrie in Wolfen gegründet.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen