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Auf du und du mit der GrünphaseSiemens bessert nach

■ Ampelsoftware für Verkehrsfluß auf Schwachhauser Heerstraße überarbeitet

Die Schwierigkeiten mit dem fließenden Verkehr auf der Schwachhauser Heerstraße sind weitgehend ausgemerzt. Zu diesem Schluß kommt jetzt die Bremer Baubehörde. Massive Startprobleme vor allem mit der neuen Linienführung der Straßenbahn hatte es wegen „mangelhafter Software in der Ampelsteuerung“ der Firma Siemens gegeben, so die Baubehörde. Wie sich jetzt herausstellt, waren die Anforderungsprofile, mit denen Siemens arbeiten mußte, aber auch nicht exakt. Erst jetzt läßt sich das Verkehrsaufkommen genau definieren.

Dennoch gibt es noch immer leichte Probleme im Ampelbereich. Vor allem am Horner Kreisel läuft nicht alles bestens. Das wollen die Verkehrsplaner jetzt aber „mit geringem Mittelaufwand“ beheben, so Hartmut Spiesecke, persönlicher Referent von Bausenator Bernt Schulte (CDU). Überlastet war etwa die Kreuzung Bürgermeister-Spitta-Allee/Schwachhauser Heerstraße. Dies soll nun zum Beispiel mit längeren Abbiegespuren behoben werden.

Den meisten Ärger gab es aber mit der Siemens-Software für die Ampelsteuerung. Laut Spiesecke hat das Unternehmen diese inzwischen überarbeitet: „Seit Juli hat es eine neue Koordination gegeben. Die computergesteuerten Anlagen sind überarbeitet worden.“ Zu Kosten wollte sich Spiesecke nicht äußern. Nur soviel: „Sowohl die Baubehörde als auch Siemens waren an einer einvernehmlichen Lösung interessiert. Die haben wir erreicht.“

Die Firma Siemens wollte sich zu der angeblich „mangelhaften Software“ nach wie vor nicht äußern. Sprecher Andreas Panten verwies ein weiteres Mal darauf, daß die Probleme nicht hausgemacht seien, sondern durch ein beauftragtes Ingenieurbüro entstanden seien.

Auch bei der Bremer Straßenbahn AG (BSAG) freut man sich über die Nachbesserungen. Sprecher Jürgen Lemmermann sagte, die Ampelführung habe sich „gewaltig verbessert“ nach der Überarbeitung. Zumal die Lichtanlagen als Anforderungsampeln vor allem den Straßenbahnen und Busse fließenden Verkehr bescheren sollten. „Mit der Straßenbahn haben wir jetzt gar kein Problem mehr“, so Lemmermann. „Nur im Busbereich hakt es noch ein wenig.“ Schuld sei der wesentlich höhere Verkehrsdurchsatz auf der Heerstraße. Damit habe auch die Planung nicht funktionieren können, da die Basisdaten mangelhaft gewesen seien. Jeti

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