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Auch für den Vater

■ Lager-Forschung oder: Fragen, die BuS nicht zuzutrauen waren

Gute JournalistInnen erhalten ihre Informationen durch gut formulierte Fragen. Wenn sie geschickt sind, können die InterviewpartnerInnen gar nicht anders, als sämtliche Geheimnisse über sich preiszugeben. Bei diesem (leicht gekürzten) Dokument aus der Chronik mit BuS-Arbeitsproben ist das geradezu beispielhaft gelungen.

taz: Wie sind Sie auf das Thema gestoßen?

War es einfach, die Leute in Sandbostel zu Sprechen zu bringen?

Wie gehen die SandbostelerInnen mit ihrer Dorfgeschichte um?

Wie geht der Forscher damit um, dass, je genauer er forscht, desto gewöhnlicher der Alltag erscheint? Frauenbeziehungen, Freundschaften mit den Bauern, für die man arbeiten musste.

Sie arbeiten 15 Jahre an diesem Thema. Liegt hinter dem Forscherinteresse auch persönliche „Trauerarbeit“?

Haben Sie das Gefühl, das Thema mit diesem Buch abgeschlossen zu haben? Fragen: BuS

Veröffentlicht am 7.3. 1992

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