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Attentat in Manila

Mindestens drei Tote bei Bombenanschlag auf einenLinienbus im Zentrum der philippinischen Hauptstadt

MANILA dpa ■ Einen Tag nach den schweren Bombenattentaten im Süden der Philippinen mit sieben Toten sind bei einem neuen Anschlag auf einen Linienbus in der Hauptstadt Manila mindestens drei Menschen getötet worden. Mehr als zwanzig Menschen seien verletzt worden, teilte ein Polizeisprecher am Freitag mit. Über die Hintergründe war zunächst nichts bekannt.

Die Bombe war im rückwärtigen Teil des Busses versteckt, der durch die Wucht der Explosion völlig zerstört wurde. Das philippinische Militär machte die militante Muslimgruppe Abu Sayyaf für die Anschläge verantwortlich. Die Gruppe, die auf den Südphilippinen operiert, soll Verbindungen zum Terrornetzwerk al-Qaida von Ussama Bin Laden haben.

Anfang des Monats waren bei einem Bombenanschlag auf eine Bar in Zamboanga ein US-amerikanischer Soldat und drei Filipinos getötet worden.

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