Mit europäischer Unterstützung wird das ukrainische AKW Saporischja modernisiert. Doch es droht eine Katastrophe.
Parteichef Jörg Meuthen kritisiert auf dem Parteitag fehlende Distanz zu den „Querdenkern“. Ein Leitantrag zum Rentenkonzept wird verabschiedet.
Trotz Corona und Kälte hat ein breites Bündnis gegen den Bundesparteitag der AfD in Kalkar demonstriert. Mit dabei: Abgeordnete von CDU und FDP.
Großbritannien plant ein zweites AKW der neuen Generation – nur ein paar Hundert Kilometer Luftlinie von Deutschland entfernt.
Trotz fehlender Prognosen zum Personalausfall laufen die deutschen AKWs in der Corona-Krise weiter. Und auch Uranmüll soll weiterhin rollen.
Wenn Reaktoren in Revision gehen, tummeln sich bis zu 2.000 Menschen in den Anlagen, trotz Virus. „ausgestrahlt“ fordert ihre Abschaltung.
Beim Abriss eines Atomkraftwerks fällt Bauschutt an. Der darf auf Hausmülldeponien entsorgt werden. Jetzt wehren sich Anwohner des AKW Unterweser.
Nach einem Volksentscheid wird das Schweizer Atomkraftwerk Mühleberg am Freitag endgültig abgeschaltet. Der Rückbau soll bis 2034 dauern.
Oslo bereitet sich auf den Atomausstieg vor. Nun wurden zwei Kernreaktoren entdeckt, die angeblich vor 50 Jahren demontiert wurden.
Eine Anti-Atom-Organisation warnt vor unterschätzten Risiken. Die Wandstärken im Meiler sind offenbar um bis zu 91 Prozent reduziert.
AKW-Gegner wollen gegen Schacht Konrad protestieren. Sie nennen die Pläne für das Atomlager „absurd“ und fordern einen Neubau in der Asse.
Die deutsche Reaktor-Sicherheitskommission hat keine Einwände gegen den Weiterbetrieb von Tihange 2 und Doel 3. Ein breites Bündnis sieht das anders.
Die Zahl der Reaktor-Neubauten ist rückläufig, Konzerne gehen bankrott, Aktienkurse fallen. Nur in China legt die nukleare Stromerzeugung zu.
Russland will seine nördlichste Stadt mit schwimmender Atomkraft versorgen. Im Katastrophenfall wäre das AKW für schnelle Hilfe unerreichbar.
Bis zu acht neue AKWs wollte die südafrikanische Regierung errichten. Das Problem: Sie umging bei dem Geschäft das Parlament.
Die französische Umweltministerin will das AKW im Elsass 2018 wie geplant stilllegen. Das sei Augenwischerei, schimpfen die Grünen.
Im Stammland der britischen Nuklearindustrie sind Zweifel an der Atomkraft unbeliebt. Atomkraftgegner lassen trotzdem nicht locker.
EnBW, Eon und RWE sparen an Brennelementen, um von der wegfallenden Steuer zu profitieren – verstoßen aber gegen die Strahlenschutzverordnung.
Laut Internationaler Atomenergiebehörde (IAEA) planen rund 30 Staaten den Bau neuer AKWs – darunter sind die Emirate, Nigeria und Bangladesch.
Zwei von drei Menschen in Deutschland könnten bei einem AKW-GAU betroffen sein. Doch die Umsetzung der neuen Schutzpläne verzögert sich.
Der Brennstoff für die ukrainischen Atomkraftwerke kommt nicht mehr aus Russland. Technisch ein Problem, so Experten.
Zum zweiten Mal verhindern chinesische Demonstranten ein großes Nuklearprojekt. Die Beamten gehen rabiat gegen die Widerständler vor.
Der Rückbau von Atomkraftwerken ist nicht so einfach, wie die Betreiber behauptet haben. Zeitpläne können nicht eingehalten werden.
Linke und Grüne fordern eine Verlängerung der Brennelementesteuer. Die zuständige SPD-Ministerin zeigt sich grundsätzlich aufgeschlossen.
Baumängel und Unfälle: Kritiker befürchten gefährliche Spätfolgen an dem neuen Kraftwerk Ostrowez in Weißrussland.
Betreiber Vattenfall und die schleswig-holsteinische Atomaufsicht erläutern in Brunsbüttel den Abriss und die Entsorgung eines Atommeilers.
Belgiens Atomkraftwerke gelten als störanfällig. Nun kauft Nordrhein-Westfalen Jodtabletten für den Ernstfall. Was will die Landesregierung damit?
In belgischen Atommeilern kam es immer mal wieder zu Pannen. Statt Sicherheitsfragen zu klären, soll die ganze Bevölkerung vorsichtshalber kostenlos Jod bekommen.
Teile des maroden AKWs Doel wurden runtergefahren – mal wieder. Derweil fordert Berlin die belgische Regierung erneut auf, das Atomkraftwerk stillzulegen.
Ein Mitarbeiter eines externen Dienstleisters überprüft Messeinrichtungen im Akw Philippsburg 2 nicht, er tut nur so. Das hat Folgen für den weiteren Betrieb.
Die Ukraine will ihre AKWs künftig aus wirtschaftlichen Gründen kurzfristig hoch- und runterfahren. Das halten sogar die Betreiber für gefährlich.
Mycle Schneider hält einen atomaren Terroranschlag für absolut denkbar. Er warnt vor Sicherheitsmängeln, vor allem bei der Lagerung von Brennelementen.
Die Katastrophe von Fukushima hat die Welt der Atomkraft verändert. Die Konkurrenz ist billiger, Unternehmen stehen vor der Pleite.
Frankreichs Ex-Grünen-Chefin Emmanuelle Cosse hat die AKW-Schließung für 2016 angekündigt. Damit widerspricht sie früheren Aussagen Hollandes.
Die Brennelementefabrik in Lingen produziert immer neuen Atommüll. Umweltschützer drängen darauf, das zu ändern.
Die Verhandlungen mit den AKW-Betreibern sind geplatzt: Sie wollen keinen Risikoaufschlag bezahlen. Die Kommission geht in die Verlängerung.
Die Atomkraftwerke von Indian Point in der Nähe von New York sind undicht. Im Grundwasser unter ihnen wurde erhöhte Radioaktivität gemessen.
Das AKW Hinkley Point C wird immer teurer, so eine Studie im Auftrag von Greenpeace Energy. Zudem soll es deutsche Ökostromanbieter bedrohen.
Ein Gutachten sieht Materialmängel bei belgischen Atommeilern. Die Grünen forderten im EU-Parlament am Donnerstag die Abschaltung.
Reaktor Doel 1 ist nach neuen Problemen abgeschaltet. Deutsche Umweltverbände fordern, keine Brennelemente mehr nach Belgien zu liefern.
Kaum war Doel 3 angeschaltet, ist er auch schon wieder aus – wegen nötiger Reparaturen. Die Öffentlichkeit sei nicht gefährdet, teilen die belgischen Behörden mit.
Der Brand im AKW habe „keine Folgen“, so die Betreiberfirma – und jubelt über die Erlaubnis, alte Meiler wieder hochzufahren.
Die beiden Atomreaktoren Doel 3 und Tihange 2 dürfen wieder ans Netz gehen. Sie waren aus Sicherheitsgründen abgeschaltet worden.
In Kraftwerken in Belgien und der Schweiz gab es Zwischenfälle. Die Regierung weiß wenig über mögliche Schäden an Reaktordruckbehältern.
Eine neue Atomkommission soll den Rückbau und die Endlagerung bis 2099 gewährleisten. Sie sucht Modelle zur Finanzierung.
Als Umweltminister verhandelte Trittin über den Atomausstieg. Nun soll er sicherstellen, dass Betreiber für AKW-Abrisse und Endlagerung zahlen.