piwik no script img

Atlas-Terex: Jobs weg, Bilanz gut

Delmenhorst/Ganderkesee (dpa) – Der Baumaschinenhersteller Atlas Terex, früher Atlas Weyhausen, ist ein Jahr nach der Übernahme durch einen amerikanischen Investor auf gutem Weg. Geschäftsführer Jürgen Prosch sagte, er rechne zwar auch für 2002 noch mit einem Verlust, dieser werde aber „nicht mehr die Höhe der Vorjahre erreichen“. Von 1.870 Arbeitsplätzen seien inzwischen knapp 1.000 abgebaut, weitere 150 Stellen stünden noch zur Disposition. Standorte sollten keine geschlossen werden. Der Baumaschinenhersteller war Mitte der 90er Jahre in die Krise geschliddertund durch Personalabbau immer wieder in die Schlagzeilen geraten. Im Jahr 2000 wurde ein Verlust von 11 Millionen Euro eingefahren. Im Frühjahr verbesserte sich die Lage.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen