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Kanzler Kohl als Briefträger

Auch beim Verkauf eines Caprolactam-Werkes 1993 in Leuna war Helmut Kohl nicht unbeteiligt. Wie im Fall Elf Aquitaine fehlen auch hier Akten

Von PETER HILLEBRAND

23.6.2001

brennpunkt 3, S. 06

Holzer schweigt

Hauptzeuge in der Elf-Aquitaine-Affäre redet lieber vor als in dem Untersuchungsausschuss. Liechtensteiner Ermittler belasten ihn stark

Von SEVERIN WEILAND

22.6.2001

Aktuelles, S. 02

Bewegte Konten dank Leuna

Belege für Schmiergeldzahlungen nach Deutschland in der Leuna-Elf-Affäre aufgetaucht. Zweistellige Millionenbeträge auf 50 Konten überwiesen

21.6.2001

Aktuelles, S. 02

Schnittchen schon auf Weltniveau

Die Deutsche Bank als Musterbeispiel für die deutsche Industrie: Bei teurem Wein werden Schulen und Hochschulen massiv kritisiert. Gleichzeitig verpasst man mit kümmerlichem Sponsoring den Kulturwandel im Bildungssystem

Von CHRISTIAN FÜLLER

20.6.2001

Bildung, S. 17

Elf-Manager gibt Schmiergelder zu

7.6.2001

Inland, S. 07

Kohls Freunde ohne Urteil

Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungsverfahren gegen Terlinden und Weyrauch ein. Verdacht auf Untreue gegen CDU zwar hinreichend, aber nicht schwer wiegend

1.6.2001

Aktuelles, S. 06

Protokolle zu Leuna bestätigt

Die in den Medien wiedergegebenen Aussagen von französischen Topmanagern von Elf Aquitaine entsprechen der Aktenlage, so die Saarbrücker Staatsanwaltschaft. Doch Hinweise auf Bestechlichkeit deutscher Behörden liegen bislang nicht vor

Von SEVERIN WEILAND

18.5.2001

Inland, S. 06

Mit Kohl unter vier Augen

Exkanzler kann sich an Gespräch mit Elf-Manager nicht erinnern

Von SEVERIN WEILAND

17.5.2001

brennpunkt 2, S. 05

CDU STÜTZT BERLUSCONI: DAS IST SCHLIMMER ALS DIE SPENDENAFFÄRE

Pakt mit einem Kriminellen

Von HERMANN SCHEER

17.5.2001

Meinung und Diskussion, S. 12

Die CDU klärt auf

Bundesgeschäftsführer Hausmann legt neue Unterlagen vor – und hat dabei vor allem das Image der Partei im Sinn

Von PATRIK SCHWARZ

9.5.2001

Inland, S. 07

Merkel droht neuer Ärger. Und der sitzt rechts

Fragwürdige Spesenrechnungen der Partei ließ der rheinland-pfälzische CDU-Landesvorsitzende Christoph Böhr angeblich aus der Fraktionskasse bezahlen. Jetzt prüft die Staatsanwaltschaft

Von KPK / RAB

8.5.2001

Seite 1, S. 01

die cdu und das geld

Verschachtelte Erkenntnis

Von ULRIKE HERRMANN

8.5.2001

Seite 1, S. 01

Merkel soll in den Ausschuss

Grünen-Obmann Ströbele will CDU-Chefin Merkel noch in dieser Woche zur Kiep-Million befragen. Müntefering glaubt trotz aller Vorwürfe, dass Merkel Kanzlerkandidatin wird

Von LUKAS WALLRAFF

8.5.2001

Aktuelles, S. 02

Der Zweck heiligt die Mittel

Als Teile eines Verfassungsorgans werden Fraktionen vom Staat finanziert. Parteien müssen als Zusammenschlüsse von Bürgern ihr Geld selbst verdienen

Von RALPH BOLLMANN

8.5.2001

brennpunkt, S. 03

Million noch herrenlos

Kiep tritt erst im Herbst vor CDU-Spendenausschuss. Geldüberweisung soll über Akten geklärt werden

5.5.2001

Aktuelles, S. 02

Eine Million verdirbt das Konzept

Die CDU sah sich vorn: Ihre Zuwanderungskommission hat ein bündiges Konzept vorgestellt. Leider hat die Partei aber auch eine neue schwarze Million

Von JENS KÖNIG/ PATRIK SCHWARZ

4.5.2001

brennpunkt, S. 03

Merkels Eignung wird angezweifelt

Unionspolitiker halten die CDU-Vorsitzende als Kanzlerkandidatin für ungeeignet. Der CSU-Chef Stoiber stellt sich erneut schützend vor Merkel: Brauchen keine Personaldebatte. PDS: Kommt Kiep-Million aus unbekannter Quelle?

3.5.2001

Inland, S. 08