Wieder eine Stiftung. Und zur Abwechselung soll das Geld jetzt in Bildung und Forschung gehen. Aber mal ehrlich: Gibt es nicht langsam mehr private Fördertöpfe für junge wissbegierige Menschen als von denen überhaupt herumlaufen? Die taz-nord weiß, wie das Geld besser angelegt wäre
Die neue Präidentschaftskandidatin Gesine Schwan soll kein Geld für sich genommen und transparent um Spenden für ihre Uni geworben, verteidigt ein Mäzenenforscher sie.
Die Nationaldemokraten wollten vom Verwaltungsgericht Berlin 870.000 Euro aus der Parteienfinanzierung zurückhaben. Doch die Richter entschieden anders.
Um Aktivitäten gegen Kohlekraftwerke zu finanzieren, nimmt die Klimaallianz eine Großspende an. Diese stammt zum Teil von der Stiftung eines Hedgefonds. Greenpeace tritt darum aus Bündnis aus
Die einstige Seniorenpartei "Die Grauen" hat sich aufgelöst. In Berlin, wo sie in mehreren Bezirksparlamenten vertreten war, hat Norbert Raeder jetzt "Die Grauen - Generationspartei" gegründet.
Vor Weihnachten schütteln noch mehr unseriöse Sammler als sonst ihre Spendenbüchsen. Um Verbrauchern zu signalisieren, dass Spenden wirklich Bedürftigen zugutekommen, lassen sich viele Hilfswerke zertifizieren
Sunworker, Metalliker oder Milchbubis: Schülerfirmen geben Orientierung für das spätere Berufsleben und wecken den Unternehmergeist. Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung leistet eine Anschubfinanzierung, wenn das Konzept überzeugt
Das Engagement der Deutschen Telekom für den Radsport steht mal wieder auf dem Prüfstand. Ein Ausstieg wird wahrscheinlicher. Der Konzern sollte sich wirklich zurückziehen
Geräte für Kliniken, Jugendprojekte - die Staatskasse ist knapp und oft springen Stiftungen ein. Ein neues Stiftungsrecht soll an eine alte Tradition angeknüpfen.