Geplantes online-Casino bringt Landesregierung in Hannover in Bedrängnis: Entweder sie bricht den vom Ministerpräsidenten propagierten Lotto-Staatsvertrag, bevor er abgesegnet ist. Oder sie zahlt
Der Reisekonzern will offenbar bis zu 4.000 Stellen abbauen. Die Unternehmenszentralen in Hannover sollen zusammengelegt werden. Ver.di gegen Abspaltung der schwachen Tourismus-Sparte
Zwischen die Fronten von Bundeskartellamt und Ländern sind die staatlichen Glücksspielunternehmen geraten. Während Lotto Niedersachsen aus Angst vor Strafe online bleibt, schließen die anderen Nordstaaten ihre Portale aus demselben Grund
Mit der „Erlebniswelt Renaissance“ wollte das Weserbergland den Tourismus ankurbeln. Doch das Renommier-Projekt machte vor allem mit seinen Pannen von sich reden. Die Besucher blieben weg
Joachim Irmer geht den „indianischen Weg“. In der Nähe von Lüneburg hat er ein Seminarhaus gegründet mit Schwitzhütte und Tipis. 13-mal war er beim Sonnentanz dabei, der heiligsten Zeremonie der US-amerikanischen Lakota
Im Wangerland nördlich von Jever baut der niederländische Investor Hennie van der Most einen großen Freizeitpark. Nach dem Wegzug der Bundeswehr erhofft sich die Gemeinde davon neue Arbeitsplätze und ganzjährige Touristenströme nach Friesland
Planet Harz vor Gericht: Sieben Jahre nach dem Aus für eines der größten deutschen Tourismusprojekte soll die Norddeutsche Landesbank 145 Millionen Euro Schadensersatz zahlen
Vorboten des Virus: Reiseveranstalter melden Einbrüche bei Türkei-Reisen, Mitarbeiter von Hühnerfarmen dürfen nicht mehr Richtung Bosporus reisen, Hähnchen-Lobby fordert Stallpflicht
Krach um die WM-Kartenkontingente: Hamburg und Hannover haben die Vergabe ihrer Tickets nicht besonders weltmeisterlich geregelt. Politiker und Prominente genießen Vorzugsbehandlung
„Zeitgemäße Attraktionen“ sollen die Touristen in den Harz locken, denen Wälder und lauschige Bergwiesen nicht reichen. Naturschutzgesetze stören dabei nur – und werden gerne mal umgangen
Bei Erlebnisreisen mit Kanu oder Rad ist das Problem nicht die kaputte Klimaanlage. Sie leben davon, dass die Gruppen-Chemie stimmt. Ein Interview mit Christoph Böckermann, Geschäftsführer bei „Sausewind“
Berufungsprozess wegen des Terroranschlags im tunesischen Djerba geht in die nächste Runde: Das Gericht will wissen, ob der Reiseriese die Gefahr geahnt haben könnte. Ein Etappensieg für den halb verbrannten Jungen Adrian
Der Reiseriese TUI muss Sechsjährigem kein Schmerzensgeld wegen Terroranschlag in Tunesien zahlen, urteilt das Landgericht Hannover. Seit September 2001 gehörten Attentate im Urlaub zum „allgemeinen Lebensrisiko“. Kläger kündigt Berufung an
Niedersachsens CDU-Regierung will Einnahmen der NDR-Umwelt-Lotterie teilweise in Landeshaushalt umleiten und zieht sich den Vorwurf der Zweckentfremdung zu