Wohnen mit Leuten aus der ganzen Welt im Backpacker-Hostel in Berlin-Mitte. Eine Übernachtung kostet 25 Mark. Englisch ist die Hauptsprache der Rucksack-Reisenden ■ Von Gereon Asmuth
■ Berlin gehört inzwischen zum Pflichtprogramm der Rucksacktouristen. Die Hostels sind keine Goldgruben. Sie müssen strenge Bauauflagen erfüllen, im Winter stehen sie leer
■ Um die Vermarktung der Hauptstadt kümmern sich viele. Der Gigant „Partner für Berlin“ setzt dabei auf Baustellen, der Alternativstadtführer Stattreisen hinterfragt die neuen Glitzerfassaden
■ Durch eine Reform der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte will der Rechungshof 700 Millionen Mark jährlich einsparen. Gestern bliesen die Gewerkschaften zum Protest
■ Die planetcom regelt per verbindlicher Richtlinien schon vorab den Verkehr. Die rollenden Raverbühnen sind breiter als je zuvor. Fabrikneue High-Tech-Fahrzeuge statt Pritschenwagen
■ In Berlin soll ein Tivoli nach Kopenhagener Vorbild entstehen, an dem sich die Dänen mit Lizenzgebühren sanieren wollen. Wer das Projekt bezahlen soll, ist aber völlig unklar
■ Um die Versorgung der diesjährigen Love-Parade-Teilnehmer ist ein Streit entbrannt. Der Veranstalter hat zwar ein Konzept, aber keine Genehmigung. Das Gericht soll entscheiden
■ Nach erneuten Anschlägen in der Türkei beklagen Reisebüros die ersten Reiserücktritte. Einige Veranstalter bieten kostenlose Umbuchungen an. Andere erwägen kostenloses Stornieren