Die Labour-Regierung macht Ernst: Sie plant zehn AKW-Neubauten und ein Endlager auf der Insel. An einem Standort soll dafür sogar eine Windkraftanlage demontiert werden.
In Großbritannien versuchte die Ölfirma Trafigura einen Skandal per Presserecht zu vertuschen. Jetzt greift das Parlament ein; auch der Guardian mobilisiert.
Der dänischer Windanlagenbauer Vestas will ein britisches Werk auf der Isle of Wight schließen. Die Belegschaft wehrt sich gegen die Pläne ihres Arbeitgebers.
Mehr erneuerbare Energien und besser isolierte Häuser: So will die britische Regierung ihr Klimaziel erreichen. Bisher hinkt das Land bei Ökostrom weit hinterher.
Eon und EdF wollen in England keine neuen AKWs bauen, wenn dort erneuerbare Energien gefördert werden. Ein Eigentor - denn damit bestätigen sie die Argumente der Atomgegner.
Die deutschen Energieriesen planen eine gemeinsame Tochter für neue Meiler in Großbritannien. Kritiker von Grünen und SPD nennen die Unternehmen unverantwortlich.
Der französische Atomstromversorger EDF kauft für 16 Milliarden Euro den Konkurrenten British Energy. Jetzt will er die britische Renaissance der Atomkraft vorantreiben: Er plant, in dem Königreich vier angeblich besonders sichere Reaktoren zu bauen
Die Regierung in Großbritannien setzt auf Atomenergie - der Energiesicherheit und dem Klimaschutz zuliebe, argumentiert sie. Für die Bürger könnte das teuer werden.
Großbritannien entdeckt die erneuerbaren Energien. Dabei setzt das Land auf gigantische Projekte: Neben Wind- und Wellenkraftwerken soll es auch ein Gezeitenkraftwerk geben.
Die Aussicht auf einen Ölboom in Uganda nährt regionale Instabilität. Die britische Firma Heritage Oil gerät auf dem See unter Beschuss der Armee des Kongo.
John Browne, 59, hat von seinem Posten als Chef des Mineralölkonzerns BP zurücktreten müssen. Nicht wegen Korruption oder Unfähigkeit, sondern weil er sich eine schwule Liebesaffäre geleistet hat
Britische Bergbaufirma sichert sich exklusive Abbaurechte für Kongos Uran und vereinbart mit dem Land die Entwicklung der Atomenergie. Minister aus den rivalisierenden Lagern Kabila und Bemba sind an dem politisch umstrittenen Deal beteiligt
Großes Abschalten: Im AKW Hunterston B in Schottland treten 90 Defekte auf. Leitungen haben Risse. Auch bei den Meilern Hinkley Point B in Somerset und Hartlepool in Cleveland werden Schäden entdeckt. Umweltschützer: „Atomindustrie unfähig“