Die nigerianischen Umweltschützer haben eine strategische Wahl getroffen: Sie arbeiten jetzt mit dem Staat und müssen Shell mitnehmen auf ihrem Weg zu mehr Gerechtigkeit.
Die Energiekonzerne wollen internationales Klimaabkommen zu ihren Gunsten beeinflussen. Klimaaktivisten rufen zum Protest gegen Klimakonferenz in Kopenhagen auf.
Deutschland wird vor dem Weltbank-Gericht verklagt. Der schwedische Energiekonzern Vattenfall empfindet die Umweltauflagen für das Kohlekraftwerk Moorburg als zu hoch.
Bei der Kooperation mit Rosatom setzt Siemens vor allem auf das Geschäft bei der Urangewinnung und dem Stilllegen und Abwracken von alten Atomkraftwerken.
Die internationale Organisation "Irena" soll künftig die Mitgliedstaaten beim Ausbau erneuerbarer Energien beraten. Davon könnten vor allem Entwicklungsländer profitieren.
ExxonMobil ist das reichste und mächtigste Privatunternehmen der Welt. Zugleich ist der Konzern der größte Feind des Klimaschutzes - selbst in der Ölindustrie gilt er als skrupellos.
Für Thomas Krupke, Chef der Solarfirma Solon AG, sind Kohlekraftwerke die schlimmsten Klimakiller. Um diese zu verhindern, setzt er nicht nur auf Solarkraft, sondern auch auf längere AKW-Laufzeiten.
Wer ist der Grünste im ganzen Land? Der Stromkonzern Vattenfall sammelt am Alex Unterschriften und wirbt für den Klimaschutz. Ökoaktivisten halten dagegen und werfen dem Konzern eine unehrliche Kampagne vor.
Am 30. April 1995 besetzt Greenpeace eine ausgediente Ölplattform, die der Energiekonzern Shell versenken will – die Brent Spar. Es folgen einer der größten Erfolge in der Geschichte der Umweltbewegung, ein Massenboykott von Shell-Tankstellen und ein Frühsommer, in dem ein ganzes Land gute Laune hat
Ölstaaten und Energiekonzerne verzeichnen Rekordgewinne. Und das Geschäft wird hoch profitabel bleiben, meinen Analysten - trotz des Ausfalls einer wichtigen Pipeline durch Georgien.
Westliche Konzerne geben den Iranern wegen des Atomkonflikts einen Korb - China und Russland freuts: Die Länder investieren kräftig in der Islamischen Republik.
Endlich diskutiert die politische Elite über die absehbare Energieknappheit. Das Thema müsste eigentlich schon seit Jahren ganz oben stehen. Leider mangelt es der Debatte an Qualität.
Biokraftstoffe treiben die Preise, meint die UN-Agrarorganisation und fordert deren Abbau. Die USA wollen lieber weiter ihre Ernteüberschüsse in arme Länder schicken.