Das Eisenwarengeschäft C. Adolph in Charlottenburg lebt von der Kunst des Aufhebens und Abwartens. Verkauft werden Schlüsselrohlinge, Holzschlitten, Schraubzwingen – alles mit der Ehrlichkeit der Zeit, als die Dinge noch sie selbst waren
Berlins größter Hersteller von Dönerspießen wehrt sich gegen den Vorwurf, altes Fleisch gelagert zu haben. Wegen der vielen Skandale spricht die Senatsverwaltung von „kriminellen Machenschaften“
Man kann Konsumenten nicht vorwerfen, dass sie lieber billiges als teures Fleisch kaufen, sagt Thilo Bode von der Verbrauchergruppe „foodwatch“. Die Namen der Hersteller von Gammelfleisch sollten sofort veröffentlich werden
Der typische Geruch von Gurkensalat in Kinderbadewannen: Nach drei Jahren Arbeit an den „Prekären Perspektiven“ feierte die NGbK das Erscheinen eines Readers
Zu Zeiten, zu denen man eigentlich Bücher lesen sollte, kann man jetzt noch welche kaufen: Passend zum Weihnachtskaufrausch haben große Geschäfte ihre Öffnungszeiten bis tief in die Nacht erweitert. Doch wer tummelt sich dort? Und wie reagieren die VerkäuferInnen? Ein Besuch
Was vom Abriss übrigblieb: Hinter dem Ladenschild „Alte Bauelemente“ in der Lehrter Straße versteckt sich nicht nur die wohl größte Sammlung von Altbautüren in Berlin, sondern auch ein Stück Berliner Baugeschichte seit den Villen der Gründerzeit
taz-Serie „Besuch in der Marheineke-Halle“ (Teil 3 und Schluss): Mohsen Naderloo handelt mit Trockenfrüchten. Der Exiliraner, der einst vor dem Regime in Teheran flüchten musste, gilt als einer der galantesten Verkäufer in der Kreuzberger Halle
Einheitspreis, Einheitsformat: Der Berliner Poster Verlag möchte Kunst erschwinglich machen. Wolfgang Tillmanns für zehn Euro. Noch bleiben allerdings die Kunden aus – haben die Achtziger das Poster doch zu stark in Mitleidenschaft gezogen?
Unzählige Weihnachtsmärkte buhlen mit Glühwein und Geschenkideen, mit Riesenrad und Räuchermännchen um Besucher. Doch welche sind wirklich empfehlenswert? Die taz testet sechs Märkte – jeder hat seine eigene Melodie VON CLAUDIUS PRÖSSER
taz-Serie „Besuch in der Marheinekehalle“ (Teil 2) : Joachim Pielka verarztet Lieblingsschuhe, auch wenn davon nicht mehr viel übrig ist. Den Stand teilt er sich mit Hans Mix, dem Türöffner in der Not
Die am Sonntag beginnende Adventszeit ist für die meisten großen Kaufhäuser ein wichtiges Datum. Da können die neuen Ladenöffnungszeiten und Kundeninteressen getestet werden. Bisher war die Resonanz darauf nicht so dicke
Weil Arbeitnehmer wenig Lust auf Nachtarbeit haben, hat Ver.di seit Oktober 1.000 neue Mitglieder dazugewonnen – so viele wie sonst in einem Jahr. Das gibt Auftrieb für die kommenden Tarifrunden