Um einer feindlichen Übernahme durch den Konkurrenten Merck zu entgehen, will sich der Berliner Konzern nun von Bayer kaufen lassen. Das bringt den Aktionären mehr Geld und den Verlust von 6.000 Arbeitsplätzen. Experten sind skeptisch
Der Leverkusener Konzern verkauft die Bereiche Chemie und Polymere und will sich stärker auf sein Pharma-Geschäft konzentrieren. Dadurch sollen 1.000 Arbeitsplätze erhalten bleiben. Bayer-Aktie stieg gestern um mehr als 8 Prozent
Die Galerie der europäischen Fußballmeister 1997 reicht von Turin bis Glasgow, von Manchester bis Istanbul. Jetzt könnte sich auch eine große deutsche Metropole einreihen: Le-ver-ku-sen. Für die Chemiestadt wäre der Titel ein Imagegewinn ■ Von Bernd Müllender