AUTOINDUSTRIE I Jetzt ist es entschieden: Das wichtigste Mercedes-Modell wird künftig überwiegend in den USA gebaut. Die Arbeiter in Sindelfingen sind schockiert und streiken
AUTOINDUSTRIE Daimler will die Produktion seines Brot-und-Butter-Modells, der C-Klasse, in die USA verlagern. Dagegen kämpft die Belegschaft am Stammsitz Sindelfingen. Nur wie?
ENERGIE Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU) soll die europäische Energiepolitik anführen. Umweltexperten sind entsetzt und befürchten energiepolitischen Stillstand
AUTOINDUSTRIE Auch in Schweden hat es sich General Motors (GM) kurzfristig doch anders überlegt. Die Traditionsmarke Saab wird nicht verkauft. Rund 3.400 Beschäftigte bangen nun um ihre Arbeitsplätze
AUTOINDUSTRIE Wie viele Stellen General Motors wo genau streichen will, steht offiziell noch nicht fest. GM Europe verlegt seine Zentrale von Zürich zum Stammwerk in Rüsselsheim
Opel geht nicht unter. GM will alle Opelwerke in Deutschland erhalten. Rund 9.500 Jobs sollen gestrichen werden, bei Magna sollten sogar 11.500 Arbeitsplätze wegfallen.
Der Opel-Mutterkonzern GM kündigt sein Sanierungskonzept für Ende der Woche an. Es werde "keine individuellen Verhandlungen" mit dem Mutterkonzern in Detroit geben.
General Motors verlegt seine Europazentrale an den deutschen Firmen-Stammsitz von Opel. Die Bundesregierung lässt sich nicht unter Druck setzen, agiert aber uneinheitlich.
Angela Merkel hat in ihrer Regierungserklärung den Opel-Mutterkonzern General Motors harsch kritisiert. Die kündigten unterdes an, den Briten Nick Reilly zum GM-Europachef zu küren. Reilly gilt als "harter Hund".
AUTOINDUSTRIE Der Chef von General Motors, Fritz Henderson, wirbt bei den Opelanern für sein Sanierungskonzept. Details unklar. Neuer Opel-Chef könnte Herbert Demel werden
PLANÄNDERUNG General Motors verkauft Opel nun doch nicht. Nachdem der Wahlkampf vorbei ist, schimpft die Politik erst mal ausführlich – mehr passiert zunächst nicht
GENERAL MOTORS Der US-Autokonzern will Opel nun doch nicht verkaufen und kündigt stattdessen eine „ernsthafte Umstrukturierung“ der Opel-Werke an. Wie viele Jobs das kosten wird, ist offen
Mit der Absage des Magna-Deals ist die Politik aus der Verantwortung entlassen. Sie und der Opel-Betriebsrat Klaus Franz empören sich laut. Doch wie ehrlich ist das?
Erblindet von Magna stehen Betriebsräte und Politiker ratlos vor der Entscheidung von GM, Opel doch zu behalten. Dabei birgt dieser Zug mehr Vorteile als Risiken.