BODEN In Gatow an der Havel will sich Volker Hegmann nur von dem ernähren, was er und andere auf dem eigenen Acker kultivieren. Doch das ist ziemlich aufwendig
Rüben aus der Erde ziehen, den Zwischenhändler umgehen, faire Arbeit ermöglichen: Die Entfremdung zwischen Tisch und Feld hat mit solidarischer Landwirtschaft ein Ende
LANDWIRTSCHAFT Lebensmittel direkt vom Bauernhof – solidarische Landwirtschaft heißt das Modell, bei dem sich Verbraucher und Erzeuger zu einer verbindlichen Gemeinschaft zusammenfinden
PRODUKTION Auf der Grünen Woche zeigt mit der Berliner Biocompany ein Fachhändler, wie die ökologischen Lebensmittel vom Acker in den Biosupermarkt kommen
ABGRASEN Ställe auf Rädern und persönliche Betreuung sollen die Hühnerhaltung verbessern – und damit auch die Qualität von Fleisch und Eiern. Ist die Grasnarbe abgefressen, geht es zur nächsten Wiese
KURZE WEGE Die Berliner lieben Bio made in Brandenburg. Der Handel kann mit regionalen Produkten punkten. Und die Erzeuger profitieren vom stabilen Absatzmarkt in der Hauptstadt. Das Angebot hinkt der Nachfrage allerdings noch deutlich hinterher
Das „Mehr Tierschutz“-Siegel soll artgerechter erzeugtes Fleisch aus der Nische holen – bisher vergeblich. Sind die Verbraucher einfach verantwortungslos?
LANDWIRTSCHAFT Das neue Aktionsbündnis Agrarwende Berlin-Brandenburg will sich breit aufstellen, um der in der Region wachsenden Agrarindustrie etwas entgegenzusetzen
KONKURRENZ Das Geschäft mit ökologischen Lebensmitteln in Berlin und Brandenburg wächst beständig. Das ist vor allem der zunehmenden Ausbreitung großer Bioanbieter zu verdanken. Die klassischen kleinen Naturkostläden behaupten sich in der Nische
KÄSE Er ist etwas Lebendiges und muss sich in Ruhe entwickeln können. Erst durch Zeit und Pflege reifen unverwechselbare Aromen heran. Davon gibt es in Berlin immer mehr
BAUERN Zum Auftakt der Grünen Woche protestieren Tausende gegen industrielle Landwirtschaft, Tierquälerei in Mastfabriken und zu viele Pestizide auf den Feldern
BAUERN Bürgerbewegte aus Niedersachsen demonstrieren in Berlin gegen Agrarindustrie, Tierfabriken und die Spekulation mit Nahrungsmitteln. Deutsche Bank will weiter an solchen Geschäften verdienen
Zum Auftakt der Grünen Woche protestieren in Berlin Tausende gegen industrielle Landwirtschaft, Tierquälerei in Mastfabriken und zu viele Pestizide auf den Feldern.
Antje Schiffers hat für ein Kunstprojekt Traditionen der Fleischverarbeitung untersucht und stieß auf zahlreiche Hindernisse. Etwa: Wo schlachtet man heutzutage schonend?
INTERNATIONALE GRÜNE WOCHE Ökologischer Landbau und artgerechte Tierhaltung spielen in den Messehallen nur eine untergeordnete Rolle. Doch es gibt Anzeichen für einen Bedeutungsgewinn von Themen wie Biolebensmittel oder nachhaltiges Wirtschaften