Landwirte, Umwelt- und Tierschützer wollen am Samstag in Berlin auf die Straße gehen. Ihr Forderung: Klares Reduktionsziel für Antibiotika in der Tierhaltung.
Eigentlich war ein Treffen mit dem Bruder geplant, doch der sitzt auf dem Trecker. Also muss Georg Mendler ran. Auch gut! Die Brüder machen ohnehin alles gemeinsam: Kühe melken, Pferde halten, Milch verkaufen auf dem Hof in Rudow. Nur Urlaub nicht.
GRÜNDERCHAMPIONS Metabolomic Discoveries aus Potsdam gewinnen Gründerpreis der deGUT-Messe mit einem neuartigen Analyseverfahren für Lebensmittel. Sie sind nicht nur Landessieger in Brandenburg, sondern räumen auch bundesweit ab
Noch bis zum 10. Mai kann eine Anti-Gentechnik-Petition beim Bundestag unterzeichnet werden. Schon jetzt hat sie die Hürde von 50.000 Mitzeichnern genommen.
Hühner aus der Massentierhaltung sind arm dran, sagt Rupert Ebner, Tierarzt und Slow-Food-Verfechter. Sie lebten auf engstem Raum und würden nach 30 bis 40 Tagen geschlachtet
ERNÄHRUNG I Der Andrang bei der ersten Massendemonstration für eine Wende in der Landwirtschaftspolitik war größer als erwartet. Die Teilnehmer fordern ökologisch-bäuerliche Betriebe statt Agrarfabriken – auch als Konsequenz aus dem Dioxinskandal in Deutschland
MASSE UND KLASSE Auf der Internationalen Grünen Woche 2011 gucken einige Akteure zwar auch über den Tellerrand. Doch die Gegensätze zwischen Konsumfreude und Ökologie werden damit nur teilweise überbrückt
WELL DONE? Die vom „Frische Forum Fleisch“ auf der Grünen Woche initiierte Veranstaltung „Erfolgsmodell ‚Made in Germany‘ zieht magisch an“ wurde vom Dioxinskandal eingeholt
"Die größte Gewalt ist die Umweltverschmutzung", sagt der Alternativ-Nobelpreisträger Nnimmo Bassey. Das Öl mache das Land reich – aber bei den Menschen komme nichts an.
Einst galt Werder als Obstkammer Berlins. Nun überfordern die riesige Nachfrage durch die Großstadt und die harte Konkurrenz auf dem Weltmarkt die Obstbauern in Brandenburg.
KOLKO Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschenrechtsorganisationen und Kleinbauern in Kolumbien zu unterstützen und über Menschenrechtsverletzungen aufzuklären
TAZ-SERIE GÄRTEN (TEIL 6 UND SCHLUSS) Auf dem einstigen Kompostiergelände des Grünflächenamts in Lichtenrade entstand vor einem Jahr der Interkulturelle Generationengarten. Neben kleinen Parzellen gibt es ein großes Gemeinschaftsareal
Werner Herrmann bewirtschaftet seit 55 Jahren einen Schrebergarten direkt neben Bahngleisen. Die Züge hört der 81-jährige Expolizist schon lange nicht mehr. Herrmann, der sich selbst als "autoritär" bezeichnet, war viele Jahre als Obergärtner für 400 Pächter zuständig.