Die Berliner Wirtschaft hat die Chance, von den Hinterplätzen in die Spitzengruppe aufzurücken. Denn die Stadt ist wenig industriell geprägt und kann sich ohne Ballast auf die neuen Technologien ausrichten.
MITBESTIMMUNG Bei den grade laufenden Betriebsratswahlen bekommen die DGB-Einheitslisten zunehmend Konkurrenz von links. Belegschaften spalten sich in der Frage, wie radikal sie für ihre Rechte kämpfen sollen
Landesregierung und Banken fördern nichtdeutsche Existenzgründer mit Kursen und Krediten. Sie haben sich inzwischen zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor in der Hauptstadt entwickelt - und längst nicht mehr nur Landsleute als Kunden.
Tagung zum Verhältnis zwischen Kultur und Wirtschaft: Unter dem Motto "Herausforderung Kulturwirtschaft - kulturpolitische Antworten und Strategien" werden Chancen einer erstarkten Kulturwirtschaft diskutiert.
In Sommercamps bereiten sich Hauptschüler auf das Berufsleben vor. Sie lernen, ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt einzuschätzen. Sponsoren finanzieren das Projekt
Am Freitag werden der rot-grüne Bremer Senat und der rot-rote Berliner Senat gemeinsam im Bundesrat den Mindestlohn fordern. Und die Unternehmenssteuerreform von SPD/CDU ablehnen
In Berlin werden immer mehr Betriebe gegründet. Verursacht wird der Boom vor allem durch Arbeitsmarktprogramme wie die Förderung der Ich-AG. Der Bezirk Pankow ist dabei Spitzenreiter
Die Gewerkschaften fordern eine Rückbesinnung auf die industrielle Basis der Stadt. Ohne Produktion könne es auch keine Dienstleistungen geben. Nur mit einem solchen Mentalitätswechsel sei der wirtschaftliche Niedergang Berlins zu stoppen
Genossenschaften sind keine kuscheligen Solidaritätszirkel. Zunehmend kommen Mittelständler auf den Trichter. Berlin fördert beschäftigungsorientierte Unternehmen