■ Forschungskliniken protestieren gegen Sparpläne. Senat will auch Krankenhaus Moabit vorzeitig schließen. Dazu muss er das Klagerecht von Bezirk und Diakonie aushebeln
Christa Thoben muss nachholen, was ihr Vorgänger Peter Radunski versäumte – und präsentiert dabei doch nur alte Ideen in neuer Verpackung: Künstlerische Innovationen sollen sparen helfen
Die Museumsinsel soll nicht nur für zwei Milliarden saniert werden, sondern auch die Gemäldegalerie wiederbekommen. Doch nicht alle sind von Naumanns Plänen begeistert
■ In seinem Bemühen um Einfluss in der Berliner Kulturpolitik läutet Staatsminister Michael Naumann (SPD) eine neue Runde ein. Gleichzeitig fordert er mehr Engagement anderer Bundesländer in der Hauptstadtkultur
■ Jahresrückblick, Teil 2: Kultur. Neue Gesichter traten an den Bühnen und Museen auf. Aber es fehlt ein Strukturkonzept für die Zukunft. 1999 blieb ein Jahr der offenen Wünsche
Nach der Reduzierung von Fördermitteln und dem Verlust der Kreuzberger Spielstätte stand das StüKKe-Theater kurz vor dem Aus. Nun hat es in Friedrichshain zumindest eine neue Heimstatt gefunden ■ Von Hartmut Krug
Im „Kompetenzzentrum Umwelt“ wurden 14 kleine und mittelständische Betriebe zu einem Netzwerk verknüpft. Ziel ist bessere Wettbewerbsfähigkeit ■ Von Esther Kogelboom
■ Kunst- und Kulturprojekte sollen langfristig rund 20 Millionen Mark aus dem Topf des Hauptstadtkulturfonds erhalten. Beirat soll mit einem Kurator die Mittel in der Szene verteilen. Rat der Künste begrüßt Naumann-Modell
Die privatwirtschaftliche Berliner Energie-Agentur begleitet seit 1992 Großkunden in die Nutzung erneuerbarer Energien und wirbt für alternatives Sparen. Doch den Berliner Förderangeboten mangelt es bislang an Transparenz ■ Von Christoph Rasch
■ Öffentlich finanzierter Flughafenausbau gilt als Worst-Case-Szenario. Vorerst keine zusätzlichen Kosten für Berliner Haushalt. Nächste Woche erste Bietergespräche
■ Ein EU-Projekt ermutigt seit letztem Jahr mit rund 1,8 Millionen Mark junge Leute zur Firmengründung in Neukölln. Zwischenbilanz: Bisher wurden 70 Arbeitsplätze geschaffen
■ Berlin erhält für Hauptstadtkulturprojekte nun jährlich 100 Millionen Mark. Das ist weniger als ursprünglich angekündigt, aber mehr, als der Bundesfinanzminister geben wollte
■ Letzter Teil der taz-Serie: Mit Hilfe der Europäischen Union wurde in Hohenschönhausen eine superökologische und gleichzeitig billige Druckerei gebaut. Ein selten glücklicher Fall
■ Zweiter Teil der taz-Serie: In Berlin finanziert europäisches Geld sinnvolle Kinder- und Jugendeinrichtungen. Mit „Urban“ fördert die EU insgesamt 30 stadtbezogene Initiativen
■ Die Europäische Union versteht Berlin bis tief ins nächste Jahrzehnt als geteilte Stadt. Vor allem der Osten zählt zu den förderbedürftigsten Gebieten. Doch wo steckt das Geld der EU?