Der designierte US-Präsident will in die Infrastruktur investieren. Der Kongress und Noch-Staatschef Bush genehmigen der Autoindustrie einen Kredit in Höhe von 17 Milliarden Dollar.
34 Milliarden Dollar Hilfen von der US-Regierung fordern die Autokonzerne General Motors, Ford und Chrysler, sonst drohe ihnen der Bankrott. Dafür will GM 20.000 Leute entlassen.
Wenn der Staat nicht eingreift, sind GM und Chrysler am Ende. Angesichts des wirtschaftlichen Totalschadens können die Politiker Rettungsmaßnahmen nicht verweigern.
Der US-Senat will Ford, Chrysler und General Motors nicht mit Extrageld aus der Krise helfen. Die fordern 25 Milliarden US-Dollar, unterstützt von den Demokraten
Drei Millionen von Lehman Brothers, 500 000 Dollar von Bear Stearns: New Yorks Wohltätigkeitsorganisationen wurden von Wall-Street Unternehmen gesponsert. Was nun?
Die Industriestaaten versprechen China und Indien, die Agrarzölle zu senken. Doch bei deren Diplomaten bestehen die Angebote "noch nicht mal den Lachtest".
Mehr Geld für erneuerbare Ressourcen, Ausweitung von Biokraftstoffen, Rücknahme von Steuervorteilen für Ölmultis: Nach dem Machtwechsel im Kongress wollen die Demokraten auch in den USA die Energiewende in Angriff nehmen
Die sechs mächtigsten WTO-Mitglieder haben versucht, die festgefahrenen Gespräche wieder in Gang zu bekommen. Am Ende verkündeten sie die Aussetzung der Verhandlungen auf unbestimmte Zeit. EU und USA schieben sich gegenseitig Schuld zu
Heute beginnen die Verhandlungen zur Senkung der Industriezölle. WTO erwartet vorerst keine Ergebnisse. EU-Kommissar Peter Mandelssohn weist USA die Schuld zu