Die Kapitalmärkte geben 1,5 Milliarden für Eurorettungsschirm. Dabei ist der von Standard & Poors abgewertet worden. Italien fordert mehr deutsche Hilfe.
Die Ratingagentur Standard & Poor's bewertet neun Euroländer schlechter und greift die Austeritätspolitik an. Der Zeitpunkt und die Begründung sorgen für Ärger.
Die Zinsen für Italien sind auf Rekordniveau. Die Ratingagentur Moody's droht, die EU-Länder herabzustufen. Helfen muss der Internationale Währungsfond nicht.
Eine kleine New Yorker Firma droht, Deutschlands bisher erstklassige Bonität herabzustufen. Weitere 14 EU-Länder und der EFSF wurden ebenfalls gewarnt.
Die Ratingagentur Standard & Poors droht, 15 Euroländer herabzustufen. Das ist eine martialische Geste - die nichts bedeutet. Denn sie verkündet nichts Neues.
Das jetzt geplante Freihandelsabkommen TPP könnte ähnlich eine verheerende Wirkung haben wie die NAFTA. Offene Märkte führen nicht quasi automatisch zu mehr Wohlstand.
Die Polizeigewalt kann die Occupy-Bewegung nicht stoppen, für Mittwoch ruft sie zum Generalstreik. Lehrer und Hafenarbeiter solidarisieren sich – und der Stadtrat.
Die Staatsschuldenprobleme in Europa und den USA überschatten das diesjährige Treffen von Währungsfonds und Weltbank. Eine Lösung haben auch sie nicht parat.