Währungsfonds hilft dem Land nun doch mit 30 Milliarden Dollar zu harschen Bedingungen. Damit sollen die Auswirkungen der Argentinienkrise begrenzt werden – auch für die reichen Länder des Nordens. Uruguay erhält ebenfalls Milliarden
Argentinien kann keine weiteren Kredite aufnehmen. IWF und Weltbank erwägen vorgezogene Finanzhilfen. Will die Regierung den Staatsbankrott vermeiden, muss sie massiv sparen. Das trifft gering Verdienende zuerst. Landesweite Proteste
Heute muß sich die Weltbank mit der Beschwerde von Anwohnern des Yacyretá-Staudamms an der Grenze von Paraguay und Argentinien beschäftigen. Das unwirtschaftliche Projekt nahm vielen die Lebensgrundlage ■ Von Heffa Schücking