Bezirksamt dementiert Pläne für ein Außenausschankverbot ab 22 Uhr. An der Admiralbrücke soll die Polizei Präsenz zeigen und bei anhaltendme Lärm auch intervenieren.
Offiziell steht nun ein Kompromissvorschlag für die Routen ab BBI fest. Doch die Bürgerinitiativen schlagen weiter Alarm. Mehrere neue Klagen in Leipzig angekündigt.
Nach langen Diskussionen gibt es einen Kompromiss für Routen ab dem Flughafen BBI. Er ist ein Etappensieg für die Initiativen. Die sind trotzdem unzufrieden .
Das Städtchen bei Schönefeld wird vom Lärm entlastet. Die Fluglärmkommission trifft sich am 28. März zur Sondersitzung. Im Ausschuss gibt es Vorwürfe statt Inhalte.
Tausende demonstrieren gegen den künftigen Großflughafen BBI -und stellen immer weiter gehende Forderungen: keine Nachtflüge, keine neuen Flugrouten, kein internationales Drehkreuz.
Wirtschaft fordert Politiker und Richter auf, sich für Flüge in den Randzeiten einzusetzen. Sie drohen mit Arbeitsplatzverlusten. Neue Demo angemeldet.
Die CDU entpuppt sich als Bürgerpartei und fordert wie die Grünen ein rigoroses Nachtflugverbot in Schönefeld. Der Flughafenchef stöhnt: Die CDU gefährdet Arbeitsplätze.
Bei der Deutschen Flugsicherung in Frankfurt (Main) denken sich die Planer aus, über welchen Brandenburger und Berliner Köpfen es laut wird. Ihre neuen Vorschläge wollen sie nun diskutieren lassen.
Der Streit um die Flugrouten von BBI geht in die entscheidende Runde. Seit Dienstag steht ein neuer Vorschlag der Flugsicherung im Netz. Berlins Südwesten bleibt darin verschont.
Rund 12.000 BürgerInnen protestieren in Schönefeld gegen Flughafen und Flugrouten. Friedlich und geordnet, aber hart in der Sache - ein Musterbeispiel bürgerlichen Protests
FLUGROUTEN Wer wissen wollte, wie laut es rund um den künftigen Großflughafen BBI werden kann, musste sich bislang durch Tabellen wühlen. Eine Anwendung der taz soll das ändern