Die Dürre lässt in Brandenburg Flusspegel sinken, Bauern fluchen und Fischer leiden. Land, Bund und EU sollen helfen. Auch Berliner Bäume brauchten Regen – oder den privat spendierten Eimer Wasser
Nobert Walz, Experte für Gewässerökologie, glaubt nicht daran, dass die Spree zum Rinnsal wird. Allerdings schade der niedrige Wasserstand der Flussfauna, so Walz: Muscheln etwa können an den eigenen Ausscheidungen ersticken
Das Wetter sichert der Stadt trotz aller Fusionspläne eine Sonderstellung: Während Brandenburgs Umweltminister vor Versteppung warnt, schwimmt Berlin selbst bei Hitze auf Grundwasser
Weil es seit Wochen nicht mehr richtig geregnet hat, droht zahlreichen Bauern der Konkurs. Bei den Ökolandwirten liegt die Ernte ein Drittel unter dem Durchschnitt. Eine Preisanhebung ist nicht zu erwarten. Was fehlt, wird aus dem Westen importiert