Ist der Sommer ins Wasser gefallen? Natürlich nicht. Es sei denn, die Rede ist vom Wassertourismus, der in Brandenburg mit seinen 3.000 Seen und 33.000 Kilometer Fließgewässern immer mehr Zulauf findet. Vom Paddeln bis zum Charterbootfahren – alles ist möglich, wie die taz-Serie zeigt
Ist der Sommer ins Wasser gefallen? Natürlich nicht. Es sei denn, die Rede ist vom Wassertourismus, der in Brandenburg mit seinen 3.000 Seen und 33.000 Kilometer Fließgewässern immer größeren Zulauf findet. Vom Paddeln bis zum Charterbootfahren – alles ist möglich, wie die taz-Serie zeigt
Gestern begann die Flutung des ehemaligen Tagebaus Meuro in der Lausitz. Bis 2018 entsteht in Großräschen der neue Ilsesee. Kritiker warnen, dass die Flutung den Spreewald gefährden kann
Der Kampf um die Lacomaer Teiche wird vor Gericht ausgefochten. Das Verwaltungsgericht Cottbus entscheidet morgen über einen Eilantrag von Naturschutzgruppen. Damit soll Vattenfall untersagt werden, die Teiche rasch trockenzulegen
Die Folgeschäden des heißen Sommers bedrohen ganze Ökosysteme. Am meisten abbekommen hat die Ostsee: Die Blaualgenpest sorgt für Sauerstoffmangel und zerstört ökologische Zonen. Aber auch zu Lande vertrocknen wichtige Projekte
Der Pegel der Seen in der Region sinkt von Jahr zu Jahr – weil in den heißen Sommern zu viel Wasser verdunstet. In der aktuellen Dürre führen die Flüsse wie Oder oder die Spree kaum noch Wasser
An der Vertrocknung der Brandenburger Gewässer ist nicht nur der Klimawandel schuld, sagt der Potsdamer Klimafolgenforscher Manfred Stock. Geklärtes Abwasser sollte wieder zurück in die Landschaft fließen
Beim Hochwasserschutz macht jeder seins. Während Brandenburg einen Deich zurück verlegt und neue Auenwälder schafft, verfolgt Niedersachsen die gegenteilige Strategie und will künftige Fluten bannen, indem es das Vorland abholzt
Die Seenkette rund um Rheinsberg lässt sich auch mit einer Yacht erkunden, und das ganz ohne Führerschein. Infos über das An- und Ablegen, Motorbrände, Mann über Bord oder das Tragen von Rettungswesten gibt ein dreistündiger Einführungskurs
Das Geoforschungszentrum in Potsdam ist so etwas wie der Mittelpunkt der Erde: Bebt sie, blinken hier die Alarmleuchten. Die Forscher gelten als Favoriten für den Auftrag, ein Tsunami-Warnsystem in Indonesien aufzubauen