Der Angstmythosfisch ist zurück und mit ihm das Sommerloch: Nahe den Balearen wurde der fünf Meter lange Raubfisch gesichtet. Wer fürchtet da noch einen nackten Gauland?
Seit Jahren entziehen Bauern mit illegalen Brunnen dem südspanischen Biosphärenreservat Tablas de Daimiel Wasser. Jetzt brennen die unterirdischen, ausgetrockneten Torfschichten.
Die Unesco will einem spanischen Biospährenreservat den Titel entziehen, weil es austrocknet. 60.000 illegale Brunnen für die exzessive Landwirtschaft sind schuld an dem Wassermangel. Spanien will 3 Milliarden Euro investieren
Gastgeber Spanien ist nicht gerade ein Vorbild beim Expo-2008-Thema "Wasser". Keiner in Europa verbraucht so viel kostbares Nass wie die Iberer. Doch die Natur rächt sich.
Schlimmste Trockenheit seit 60 Jahren führt zu Konflikten ums knappe Nass. Katalanien soll nun durch eine Pipeline mit Wasser aus dem Fluss Ebro versorgt werden – gegen den Widerstand von Nachbarregionen und Umweltschützern
Die seit August vor Gibraltar festliegende "New Flame" ist gesunken. Zwei Ölteppiche haben schon den Küstenstreifen erreicht. Und die Schwermetallfracht droht das Meer zu vergiften.
Die Regierung der Balearen investiert vor allem in saubere Strände und sauberes Wasser. „Die finanziellen Mittel dafür sind eine Frage des politischen Willens“, sagt der Umweltminister der Balearen, Jaume Font Barceló