Münsteraner Künstler will Ölkonzern BP übernehmen. Ruppe Koselleck ist der Marathonmann unter den deutschen Aktionskünstlern. Seit neun Jahren schon...
Das Weiße Haus will vom Gericht bemängelte Begründung nachliefern. Bundes-Richter hielt Beteiligungen an Ölfirmen. Förderung in der Nordsee bedroht Wattenmeer.
Nach der Explosion der Bohrplattform "Deepwater Horizon" war die Ölindustrie zwei Monate lang still. Jetzt klagt sie vor Gericht: Sie will wieder bohren.
ROHSTOFFE Laut einem internen BP-Bericht könnte weitaus mehr Öl ausströmen als bislang vermutet. Konzern sammelt Geld, um sich gegen explodierende Kosten zu wappnen
ÖLPEST Nicht nur der BP-Chef sorgte für Empörung vor dem Ausschuss. Der Senator aus Texas übertrumpfte ihn sogar noch kurzfristig in der Rolle des Bösewichts. Und auch beim Klimagesetz herrscht Verwirrung
ÖLPEST Während des Auftrittes vor dem Kongress äußert Tony Hayward „tiefes Bedauern“. Bereits einen Tag vorher hatte der Konzern die Einrichtung eines Hilfsfonds über 20 Milliarden US-Dollar zugesagt
US-Präsident Obama nimmt die Öl-Katastrophe zum Anlass, die ins Stocken geratene Energiewende voranzutreiben. Doch er muss mit Katastrophenverursacher BP zusammenarbeiten.
Selbstgefälligkeit, geheime Absprachen und Nachlässigkeiten verhindern, dass es in den USA echte Sicherheitsmechanismen gibt, meint Rechtsexperte Zygmunt Plater.
Mit BP schlagen die Kosten einer Umweltkatastrophe erstmals voll auf die Bilanz eines Weltkonzerns durch. Verursacht hat diesen Wandel die Politik, nicht plötzliche Vernunft der Märkte.
Die bisherigen Kosten für Ölpest steigen auf 1,6 Milliarden Dollar. BP berät Aussetzung der geplanten Dividende - und gibt viel Geld für Werbung aus. Konkurrenten erheben Vorwürfe.
Alle Zeichen stehen auf Eskalation. Die Kritik an BP wächst. Dass Obama den Konzern heftig kritisiert, hilft ihm nicht weiter. Er sitzt mit den Verursachern im einem Boot.
Weil die Briten sich über Obamas Umgang mit BP mokierten, griff der US-Präsident zum Telefon. Bei einem halbstündigen Gespräch mit Premier Cameron ging es auch um Fußball
In dem US-Bundesstaat Texas dreht sich alles ums Erdöl. Das 2009 hier geförderte Öl und Gas brachte 64 Milliarden Dollar ein. Wenn mal was danebengeht, ist es schnell vergessen