Zehn Jahre nach dem verheerenden Elbhochwasser streiten die Anrainer über eine Staustufe im tschechischen Decín. Es geht mal wieder um die Frage: Naturschutz oder Wirtschaftlichkeit?
Zehn Jahre nach dem verheerenden Hochwasser von 2002 will Wirtschaftsvertreter Jirí Aster eine neue Staustufe in der Elbe. Auf die Grünen ist er sauer.
Es brodelt an der deutsch-tschechischen Grenze. Erhöhte Heliumwerte zeigen, dass Magma verstärkt aufsteigt. Das könnte die häufigen schwachen Erdbeben erklären
Nach Dresden immer neue Städte von Wassermassen bedroht. Evakuierungen zehntausender vorbereitet. Chemiewerk in Tschechien überflutet. Bundeskanzler fordert angesichts der Milliardenschäden Hilfe ohne Rücksicht auf Haushaltsdefizite
Die Sommersintflut überschwemmt weite Teile Bayerns, Sachsens, Tschechiens und Österreichs. Tausende Menschen müssen ihre Häuser verlassen. Bundesregierung sagt schnelle Hilfe zu
Die Tschechen räumen auf: Nach der anfänglich scharfen Kritik an den Behörden können die Flutopfer nun auf deren Unterstützung hoffen – und auf die Solidarität ihrer Landsleute ■ Aus Olomouc und Otrokovice Christian Semler
Wahlkampf, Prager Frühling oder Angst vor Plünderern: Zeiten des Hochwassers sind auch Hochzeiten nationaler Stereotype. Doch die Katastrophe an der Oder gibt vor allem den Wandel innereuropäischer Beziehungen wieder ■ Von Christian Semler
■ In Tschechien, Polen und dem östlichen Brandenburg werden zum Wochenende neue schwere Regenfälle und Hochwasser erwartet. Breslauer Behörden befürchten eine Epidemie, Radiosender meldet erste Typhusfälle