DER TAG DANACH In New York sind viele Straßen am Morgen nach dem Hurrikan „Sandy“ so leer wie nie. Wer vorwärtskommen will, muss laufen, arbeiten muss kaum jemand. Ein Streifzug durch eine Stadt außer Betrieb
Trotz aller Dramatik: Der fixe Blick auf die USA sollte nicht vergessen machen, dass andere Weltregionen heftiger von Naturkatastrophen heimgesucht werden.
USA Der Hurrikan „Sandy“ legt wenige Tage vor der Präsidentschaftswahl den Osten der Vereinigten Staaten lahm. Wem das nutzt? The answer, my friend, is blowin’ in the wind
Wenn einer der Kandidaten für das US-Präsidentenamt einen Schub von außen braucht, dann Barack Obama. Er ist auch der Einzige, der von „Sandy“ profitieren kann.
NIGERIA Der Konzern soll nach einer Ölkatastrophe im vergangenen Jahr 5 Milliarden US-Doller zahlen. Das Unternehmen zweifelt die rechtliche Grundlage der Forderung an
Vor zwei Jahren explodierte die Ölplattform Deepwater Horizon. Jorey Danos entgiftete das Meer und vergiftete dabei sich selbst. Ob er entschädigt wird, ist fraglich.
„DEEPWATER HORIZON“ Für die schlimmste Ölkatastrophe der Geschichte zahlt der BP-Konzern 7,8 Milliarden Dollar Entschädigung. So viel verdient das Unternehmen in einem Quartal. Prozess könnte vom Tisch sein
Seit der Ölkatastrophe 2010 leiden Fischer und Anwohner unter der Verschmutzung. Das ökonomische und ökologische Gleichgewicht der Region ist zusammengebrochen.
Der Katastrophenkonzern ist billig davongekommen. Die Entschädigung der Opfer der Ölkatastrophe sind Peanuts angesichts der sprudelnden Gewinne von BP.
Vor zwei Jahren explodierte die "Deepwater Horizon". Am Montag beginnt der Prozess gegen BP, der klären soll wer für die Katastrophe verantwortlich ist.
ECUADOR US-Ölmulti Chevron ist wegen Umweltvergehen im Amazonasgebiet zu hoher Strafe verurteilt worden. Ob der Konzern zahlen wird, ist ungewiss, ein Signal ist es dennoch