■ Die Industrieländer verhandeln über Regeln für internationale Investitionen. Kritiker fürchten, daß Konzerne sich endgültig über Umweltschutz und Menschenrechte hinwegsetzen
Mit der Ölindustrie verbindet man Umweltverschmutzung, Kungeleien und Profitdenken. Sie hat es nicht geschafft, ihren Beitrag, etwa zur Modernisierung der Industriegesellschaften, glaubwürdig und positiv darzustellen ■ Von Edward L. Morse
■ New York war ein Gipfel der Ernüchterung: Die Teilnehmerstaaten fielen hinter die Vereinbarung von Rio vor fünf Jahren zurück. Von einem Aufbruch war nichts mehr zu spüren, es dominierte das kleinmütige Gefeilsche
■ Auf der UN-Versammlung „Fünf Jahre nach Rio“ fordert Bundeskanzler Kohl in New York mehr Wald- und Klimaschutz. Umweltschützer glauben nicht an Erfolge
Auf dem G8-Gipfel in Denver werden Arbeitsplätze wieder einmal gegen die Umwelt ausgespielt werden. Teil 6 der taz-Rioserie ■ Aus Bonn Christa Wichterich