Das Welternährungsprogramm schlägt Alarm: Um die Versorgung in Krisengebieten zu erhalten, fehlen 500 Millionen Euro. Das Bundesentwicklungsministerium stockt auf – um 3 Millionen Euro
Schleswig-Holsteins Ministerpräsident (CDU) stellt Beimischungsquote in Frage. Die Dritte Welt soll vom landwirtschaftlichen Wissen des Landes profitieren. Ob Ökotreibstoff zum Klimaschutz beiträgt, ist umstritten
Dem Welternährungsprogramm der UN geht das Geld aus - die Getreidepreise sind gestiegen, die Spenden nicht. Nur für die Rüstungsindustrie haben die Länder immer genung Geld.
Die Welternährungsorganisation warnt vor ökologischer Landwirtschaft. Die könne nicht genug Essen für neun Milliarden Menschen erzeugen. Menschenrechtler protestieren.
Jeder siebte Mensch geht täglich hungrig zu Bett. Zu diesem Ergebnis kommt die Deutsche Welthungerhilfe in ihrem gestern zum zweiten Mal vorgestellten Welthungerindex.
Die Nachfrage nach Getreide steigt, und das ist vor allem gut für die Händler an den Produktenbörsen. Ob Getreide wirklich knapp wird, ist noch unklar.
854 Millionen Menschen weltweit haben zu wenig zu essen. In Rom diskutieren Experten zurzeit die Probleme der Welternährung. Deutsche Fachleute kritisieren die globale Handelspolitik und deutschen Beiträge zur Entwicklungspolitik
Deutsche Welthungerhilfe präsentiert „Welt-Hunger-Index“, um die Ernährungslage in den Entwicklungsländern besser vergleichen zu können. Die Problemzonen haben sich von Asien und der Sahelzone in die Konfliktgebiete Afrikas verlagert
Alle fünf Sekunden verhungert ein Kind unter zehn Jahren. Das ist kein Schicksal, sondern Produkt des globalen, vom Westen beherrschten Wirtschaftssystems, meint der UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung, Jean Ziegler