Banken, Versicherungen und Fonds machen sich laut Foodwatch mitschuldig an Hungersnöten. Nun soll die Politik sogenannte Warentermingeschäfte einschränken.
Drastische Preisschwankungen machen den Ärmsten der Armen schwer zu schaffen. Insgesamt stehen Afrika südlich der Sahara und Südasien am schlechtesten da.
Überall auf der Welt wird Nahrung weggeworfen, weil sie nicht dem gewohnten Bild entspricht. Dass die Esswaren deshalb nicht gleich schlecht sind, soll nun ein Aktionstag beweisen.
Der Kampf der Vereinten Nationen gegen den Hunger hat ein neues Gesicht: José Graziano da Silva. Der Brasilianer befasst sich seit langem mit der Lebensmittelsicherheit.
Eine Datenbank soll für Transparenz auf dem Agrarmarkt sorgen. Fraglich ist nur, ob die Konzerne mitmachen. Und die Zahl der Hungernden soll auf eine Milliarde anwachsen.
Spekulation verschärft die Steigerung bei den Lebensmittelpreisen um ein Fünftel - sagen Ökonomen. Ministerin Aigner erwägt nun eine bessere Regulierung.
BIO MACHT SATT Auf der BioFach wird die Lösung globaler Ernährungsprobleme durch ökologischen Anbau diskutiert: Was für die Umwelt gut ist, greift auch ökonomisch
Die Vereinten Nationen warnen vor den Folgen des Preisanstiegs für die Ärmsten. Einer der Gründe sind die schlechten Wetterbedingungen in vielen Regionen.
Die schlechte Verpackung von Lebensmitteln verstärkt die Nahrungskrisen, kritisiert die Welternährungsorganisation FAO. Schuld daran seien auch EU-Normen.
Gegrillte Termiten, gekochte Grashüpfer. Die UN erklären Insekten zur "einzigartigen" Alternative für Fisch und Fleisch. Damit ließen sich Klimawandel und Hunger bekämpfen.
Weniger Entwicklungshilfe als versprochen: Die mächtigsten Industrienationen wollen von ihren früheren Zusagen an arme Länder nichts mehr wissen. Keine Einigung auf eine Regulierung der Finanzmärkte