AOK fordert von einer Ärztin 1,9 Millionen Euro. Die hatte einem bluterkranken Jungen ungewöhnlich hohe Dosen eines Medikamentes verordnet. Zustand des Jungen hatte sich nicht geändert
Beschäftigte, die ein Studium beginnen, sind nicht automatisch sozialversicherungspflichtig, entscheidet das Berliner Sozialgericht. Die Versicherungsträger müssen nun im Einzelfall prüfen, ob jemand als Student oder Beschäftigter gilt
SPD und PDS vereinbarten 6.000 zusätzliche Stellen für Sozailhilfeempfänger. Nun gibt es zwar nur 1.100 mehr als letztes Jahr. Mehr habe man gar nicht versprochen, errechnet die Sozialsenatorin
Der rot-grüne Sommersenat steckt in diesem Jahr 12 Millionen Mark zusätzlich in den Sozial- und Schulbereich. Das Geld wird woanders gespart: auch bei der Polizei
Das Krankenhaus Moabit macht endgültig dicht. Gestern wurde am Runden Tisch die Abwicklung bis Ende März 2002 unterschrieben. Die Mitarbeiter sind entsetzt. Über ihre Zukunft wird jetzt in Arbeitsgruppen verhandelt
Das Landessozialgericht entschied, dass die Betriebskrankenkasse Berlin nicht eigenmächtig Zahlungen an Klinken kürzen darf. Diese sollen selbst entscheiden, wie lange Patienten bleiben
Das Neuköllner Sozialamt wird seit Jahresbeginn videoüberwacht. Vorher klagten Mitarbeiter über zahlreiche Übergriffe von Besuchern. Nun klagt der Personalrat gegen die „datenschutzrechtlich bedenkliche Maßnahme“. CDU-Stadtrat freut sich über die neue Ruhe in den Gängen
Ärzte haben das Arzneimittelbudget um 200 Millionen Mark überzogen. Jetzt sollen sie 78 Millionen Mark zurückzahlen. Barmer-Chef gegen kollektive Regresspflicht
Diejenigen, die in eine billige Krankenkasse wechseln, tun den Ärzten nicht gut. Ihr Honorartopf nimmt ab. Doch gleichzeitig können Ärzte auch nicht haushalten