Andreas Brandolini war in den 80er-Jahren einer der Wortführer des „Berliner Designs“. Im Interview spricht er über vertane Chancen, über typisch deutsche Berührungsängste und seine Vorstellung von einer Gestaltung, die „Strukturen aufbricht“
Hier die Fronten der Sixties, dort urbaner Pop, Globalisierung und Neue Mitte: Die Ausstellung „HausSchau – Das Haus in der Kunst“ in den Hamburger Deichtorhallenvon HARALD FRICKE
Gestalt aus Gehalt: In der Tübinger Kunsthalle startet mit einer Retrospektive über Erich Mendelsohn nun endlich die Gratulationstour für einen der bedeutendsten Architekten des 20. Jahrhunderts
Der Urbanistik-Reader „Die Stadt als Beute“ analysiert, wie sich der städtische Raum unter dem Druck von Wirtschaft, Standortpolitik und Innerer Sicherheit zur lebensberuhigten Zone verwandelt
■ Hitlers Bauminister Speer wurde berühmt durch seine „Lichtdome“. Das Argument, der Silvester-„Lichtdom“ 2000 habe die Moderne der 20er-Jahre zum Vorbild, ist nicht belegt
Ernst Neufert ist weltbekannt durch seine architektonische Elementarlehre. Nun machen ein neues Buch und eine begleitende Ausstellung in Weimar-Gelmeroda auch die Schattenseiten seiner modernen durchmechanisierten Bauauffassung deutlich ■ Von Axel Drieschner
Business-Center, Teleworking und Teamwork: Die Gestaltung der Arbeitsumgebung muss dem Wandel der Arbeitsweisen angeglichen werden. Neue Bürokonzepte im Überblick ■ Von Anja Dilk
Arbeitsplatz Pixelpark: Ein modernes Architekturkonzept auf einer alten Fabriketage. Transparente Büros fördern Kommunikation und Teamarbeit ■ Von Kirsten Niemann
■ Das junge Designer-Duo Annett Lehmann und Jens Kaschlik: Ob Messestand oder Zaharztpraxis - gerne Betreuen sie ihre Projekte von der Raumgestaltung bis zur Graphik