Nach der Räumung eines besetzten Hauses im Wrangelkiez will Grünen-Bürgermeister über Einzug der Besetzer verhandeln. Das Haus war 1993 vom Land an die GSW verschenkt worden. Die hat es nun verkauft.
Am Montag erscheint der neue Mietspiegel für Berlin. Wie Bewohner sich erfolgreich gegen steigende Wohnkosten wehren können, zeigt ein Haus im Stadtteil Friedrichshain.
Linke Aktivisten besetzen kurzfristig eine frühere Schule in Weißensee. Die will der Liegenschaftsfonds an den Meistbietenden verkaufen - ohne soziale Kriterien einzubeziehen.
Zwangsverwalter lässt Mauer hochziehen und zerstört dabei Künstlerateliers. Dabei gibt es offenbar einen Kaufinteressenten, der mit Bewohnern arbeiten möchte.
Anwaltskanzlei schließt weitere Verhandlungen mit letzten Tacheles-Nutzern über deren Auszug nicht aus. Künstler wollen bleiben und kündigen ein "Tacheles 21" an
Nach Liebig 14-Demo soll ein 36-Jähriger Stein auf Polizisten geworfen haben. Gericht spricht ihn vom Vorwurf der Körperverletzung frei. Geldstrafe für Widerstand.
LEBENSFORMEN Genau vor 30 Jahren wurde das ehemalige Dampfsägewerk an der Lausitzer Straße besetzt. Seitdem erprobt man in der „Regenbogenfabrik“ solidarische Ökonomie, inzwischen sogar mit Technotouristen
In einem Monat ist Zwangsversteigerung - aber laut einem Investor steht längst fest, wer neuer Eigentümer wird: Spreedreieck-Planer Harm Müller-Spreer. Tacheles-Künstler kriegt derweil dubioses Angebot.
Im Friedrichshain räumt die Polizei das Erdgeschoss des Alternativprojekts Scharni29. Die Bewohner wehren sich mit Luftballons und Konfetti. Das finden alle nett.
Das Alternativprojekt Scharni29 wird teilgeräumt. Einfach den Schlüssel übergeben werde man nicht, so die Nutzer. Die Polizei erwartet dennoch "störungsfreien" Einsatz.
Die Scharnweberstraße 29 soll teilgeräumt werden - der Eigentümer begründet den Rausschmiss mit Vertragsverletzung. Bürgermeister Schulz unterstützt das Hausprojekt in Friedrichshain.