In zehn von 17 Bremer Stadtteilen zahlen die Menschen mehr als 30 Prozent ihres Nettoeinkommens für Miete. Besonders betroffen sind Gröpelingen und Woltmershausen
Seit fünf Jahren prägt das Kulturkombinat offene Neustadt „Kukoon“ die Szene links der Weser. Camilla Kloß und Artur Ruder sprechen über Gentrifizierung und Gruppendynamik
Gegen kostenfreie Miete sollen fünf Studierende zu Lernpat*innen für Schüler*innen im benachteiligten Stadtteil Bremerhaven-Lehe werden. Die Stadt selbst hält sich aus der Finanzierung heraus
Immobilien Bremen verspätet sich weiter mit dem Verkauf von Flächen auf dem Dedesdorfer Platz an solidarisch finanzierte Bauprojekte. Das bedroht deren Existenz
Ärmere BremerInnen sind von Wohnkosten überproportional belastet. Die Gewoba könnte Abhilfe schaffen – doch ihre Mieten sind nicht geringer als die von Privaten
Alleinerziehende und RentnerInnen geben in Bremen über 40 Prozent ihres Einkommens fürs Wohnen aus, zeigt eine Umfrage der Arbeitnehmerkammer. Wer viel verdient, ist weniger mit solchen Kosten belastet
Das Vorkaufsrecht allein bringt der Stadt nichts,wenn Investoren ihre Grundstücke brach liegen lässt. Der Bürgermeister will deshalb Eigentümer notfalls zum Bauen zwingen
Im Universum wird diese Woche ein „Little Home“ für Obdachlose gebaut. Die Idee von Kleinsthäusern ist in Bremen zuvor schon einmal an schlechten Absprachen gescheitert
Die Bremerhavener Wohnungsgesellschaft Stäwog hat für die Entwicklung und Sanierung des Quartiers Wulsdorf-Ringstraße den mit 10.000 Euro dotierten Preis „Soziale Stadt 2019“ gewonnen
Eine Baugemeinschaft hat womöglich 350.000 Euro verloren, weil ein Investor sich weigert, ein Grundstück an sie weiter zu verkaufen, wozu er sich vertraglich verpflichtet hatte
Im inklusiven Wohnprojekt „Blauhaus“ wurde am Montag die Demenz-WG eröffnet. Offene Türen und Nachbarschaft sollen den Erkrankten mehr Selbstständigkeit ermöglichen