Ein Ausflug mit Vogelbeobachtern in die fast menschenleere spanische Extremadura. Die Vogelwelt dort ist intakt. Hier gibt es Lebensraum für Arten, die in anderen Regionen Europas schon fast oder ganz ausgestorben sind
Zeitreise und Gesellschaftskunde in einem: In Toledo, der früheren Residenzstadt der spanischen Könige lässt sich nachspüren, wie verschiedene Religionen und Kulturen mit- und nebeneinander lebten. Heute zeugen nur noch die Bauwerke von einer einzigartigen Nachbarschaft
Bis Mitte Mai feiert Madrid eine Woche lang seinen Stadtheiligen San Isidro. Dann finden auch die größten Stierkämpfe in der Arena von Las Ventas statt. Rockkonzerte, Ballett, Opern - umsonst oder sehr günstig - beglücken auch die weniger Frommen. Ein Stadtbummel zwischen Tradition und Moderne
Und nur echt mit dem Reis der Reisfelder um Valencia. Neben der klassischen valencianischen Paella, die Reis mit Schnecken, Bohnen und Hühnerfleisch kombiniert, gibt es noch unzählige weitere Varianten der traditionellen spanischen Spezialität
Es gibt sie noch: Wer an der „Costa de la Luz“ Andalusiens, zwischen Cádiz und Tarifa, nach unberührter Natur sucht, der kann sie finden. Allerdings muss man dafür, vorbei an neuen Feriensiedlungen, kilometerweit den Strand entlanglaufen
Alte Wachtürme, kleine romanische Kapellen und Weinreben am Wegesrand: Auf der Ruta Walter Benjamin vom südfranzösischen Banyuls ins spanische Portbou verbindet sich die Erinnerung an den Philosophen mit landschaftlichen Reizen einer alten Kulturlandschaft. Eine Wanderung in den Pyrenäen
Rund um die Carrer Escudellers und am Laufsteg der Stadt – den Ramblas. Mit Romanen und Gedichten auf den Spuren der Schriftsteller und Dichter durch die katalanische Hauptstadt. Beispielsweise zum echt kubanischen Cocktail in die Traditionsbar Boadas. Ein literarischer Bummel
Dank dem Künstler Santiago Rusiñol wurde der katalanische Küstenort Sitges zur Hauptstadt des Modernismo. Die Stadt, in der einst Jugendstilfestivals gefeiert wurden, ist heute beliebter Ferienort
„Man schreibt über das, was man beim Blick durchs Fenster sieht.“ Der katalanische Schriftsteller Eduardo Mendoza über den aktuellen Wandel Barcelonas und die heftigen Sprünge von der Industriestadt zur angesagten Touristenhochburg
Die Spalten im Erdreich, der Feigenbaum in Manriques Wohnzimmer, der unermüdlich eruptierende Geysir oder der 14 Meter hohe Turm des „Denkmals an die Fruchtbarkeit“ – Manriques Skulpturen verführen zu psychologische Spekulationen
El Hierro, die südwestlichste der Kanarischen Inseln, hat große Teile ihres Territoriums unter Naturschutz gestellt – es ist ihr touristisches Kapital. Von der Inselregierung gefördert werden kleine Projekte, die sich langsam, aber stetig entwickeln. El Hierro setzt auf nachhaltigen Tourismus
Am Wochenende demonstrierten 50.000 Mallorquiner gegen die Folgen des Massentourismus. Es war die größte Kundgebung der Geschichte der Insel – aber gegen wen genau richtete sie sich?
Hape Kerkelings Bestseller „Ich bin dann mal weg“ hat die Renaissance der Pilgerreise auf dem Jakobsweg nicht ausgelöst, aber beschleunigt. Eine touristisch-literarische Sinnsuche