Die Vorher-Nachher-Formate aus dem Fernsehen haben nun auch die Sportvereine erreicht. Der FC St. Pauli sucht die verfallenste Umkleidekabine, und die wird dann für 20.000 Euro renoviert. Ein Verein aus Elmshorn hat gute Chancen zu gewinnen – und das nicht, weil die Kabine herunter gekommen ist
Für die neue 3-D-Karte „Street View“ fotografiert Google weltweit Straßen von Großstädten und stellt die Bilder ins Internet. Bald ist auch Hamburg dran. Datenschützer fürchten um die Privatsphäre. Schließlich sind die Straßen nicht menschenleer
Erstmals soll in Deutschland ein Straßenname mit einer warnenden Negativ-Legende versehen werden: Die Treitschkestraße in Hannover bleibt, bekommt aber den Zusatz „agitierte für eine totale Assimilation aller Juden“
Großstädte-Vergleich: Den Nord-Kommunen mangelt es an Innovationsfähigkeit, Internationalität und Erreichbarkeit. Hamburg bei Top Ten. Braunschweig droht Abstieg
Kann Antizionismus eine vertretbare linke Position sein? Über diese Frage diskutiert die Partei, seitdem Fraktionschef Gysi dies verneinte und Solidarität mit Israel einforderte.
500 Menschen feierten die Umbenennung der Kochstraße. Rudi habe zwar nie ein Denkmal sein wollen, aber er hätte sich wohl über die Ehrung gefreut, meinte Dutschkes Witwe.
Am Mittwoch wird die Kochstraße offiziell in Rudi-Dutschke-Straße umbenannt. Bezirksbürgermeister enthüllt die Schilder. Christian Ströbele, Wirtschaftssenator Wolf und Dutschkes Familie vor Ort. Demo weiht die Straße ein. taz lädt zum Fest.
Ein freigelassener Sexualstraftäter ist aus einer Kleinstadt vergrault worden. Dafür haben die Bürger gesorgt. Mit Transparenten und Drohungen. Was kommt als Nächstes?
In der dritten Generation betreiben die Warfsmanns das Leuchtturm-Café auf Norderney. Am liebsten würden sie einfach nur noch den Blick aufs Watt und das allabendliche Lichtspektakel genießen, aber bisher haben sie keinen Nachfolger gefunden
Linke Stadtpolitik ist keine Einbahnstraße ins selbstbestimmte Glück. Nicht in Zeiten, in denen Kreativität Vermarktungsfaktor ist. Stadtfoscher Armin Kuhn und Jenny Künkel über den Stand der Dinge.