Nach dem mutmaßlichem Tod des Islamisten Breininger ermittelt die Bundesanwaltschaft gegen die "Deutschen Taliban Mudschahidin". Die haben in Pakistan eine Kolonie gegründet.
TERRORISMUS Die Verteidiger der „Sauerland-Gruppe“ fordern für den jüngsten Angeklagten weniger als zehn Jahre Haft. Die Bundesanwaltschaft will die Höchststrafe
Ein Anschlag wird durch das neue islamistische Drohvideo nicht wahrscheinlicher, sagt Publizist Thamm. Al Qaida betreibt psychologische Kriegsführung und bindet so Polizeiressourcen.
Der Schmuckhändler Aleem N. soll Rekruten, Geld und Ausrüstung nach Pakistan geschafft haben. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass er Mitglied einer Terrorvereinigung ist.
ANSCHLÄGE Polizei und Nachrichtendienste kennen die radikalisierte islamistische Szene hierzulande nicht gut genug, sagt der Terrorismusexperte Guido Steinberg
Unter strengen Sicherheitsvorkehrungen beginnt das Verfahren gegen die im Sauerland gefassten Terrorverdächtigen. Sie hätten möglichst viele Menschen töten wollen, so die Bundesanwaltschaft.
Schon 2006 und 2007 hat die US-Regierung angefragt, ob Guantánamo-Häftlinge aufgenommen werden können, gibt das Auswärtige Amt zu. Diese wurden aber abgelehnt.
Ein deutscher Schmuckhändler steht unter Verdacht, al-Quaida unterstützt zu haben. Muss die deutsche Justiz nachweisen, dass sie ihre Vorwürfe nicht auf Folterverhöre von Pakistans Geheimdienst stützt? Der Verteidiger will ein Grundsatzurteil
Ein Buch, in dem Judentum, Christentum und Islam karikiert werden, möchte das Familienministerium gern verbieten. Eine gute Idee, finden Religionsgemeinschaften und viele Pädagogen.
In der Einstufung zweier als Terrorkämpfer beschuldigter Gefangener im US-Lager Guantánamo fehlt das Wort „ungesetzlich“. Jetzt können sie nicht von den US-Militärtribunalen verurteilt werden. Diese sind wieder Gegenstand einer Grundsatzdebatte
Der Chefplaner der Anschläge von New York und Washington am 11. September gehörte zur Hamburger Terrorzelle und sitzt seit einigen Tagen in Guantánamo. Deutschland schickt aber wohl keine Ermittler ins Gefängnis nach Kuba