GROSSBRITANNIEN Die beiden Islamisten, die im Mai den Soldaten Lee Rigby auf offener Straße köpften, müssen sich jetzt vor Gericht verantworten – in einem Verfahren mit scharfen Medienrestriktionen
Seit acht Jahren hat die britische Regierung versucht, einen islamistischen, al-Qaida-nahen Prediger an Jordanien auszuliefern. Am Sonntag ist es gelungen.
Einer der Glasgow-Attentäter unterhielt Kontakte zu einem Bombenbauer. Die britische Regierung stellt sich indes auf einen langen Anti-Terror-Kampf ein.
Der britische Journalist Alan Johnston ist nach 114 Tagen Geiselhaft im Gazastreifen wieder frei. Die Islamisten hoffen nun auf ein Ende des westlichen Boykotts. Auch im Fall des entführten israelischen Soldaten Gilad Schalit gibt es Kontakte
Selbstmordanschläge vom 7. Juli in London sollten den „arroganten Kreuzritter“ Großbritannien treffen, sagt die Nummer zwei von al-Qaida in einem Videoband. Auch einer der Selbstmordattentäter kommt zu Wort. Das Band wurde zusammengestückelt
Großbritannien will in Zukunft Ausländer ausweisen, wenn sie durch ihr Verhalten Terrorismus fördern oder Hass schüren. Im Visier: islamistische Prediger. Die sollen das Land verlassen. Die Vorstellungen des Innenministers Clarke stoßen auf Kritik