ATTENTAT Drei Schüler und ein Lehrer werden in Toulouse erschossen. Der unbekannte Täter verwendete dieselbe Waffe wie bei der Ermordung von drei Soldaten vor einer Woche
Die Franzosen rätseln über einen Zusammenhang zwischen der Attacke auf die jüdische Schule und den Soldatenmorden. Rassistische Motive sind eine Möglichkeit.
Bei dem Attentat in Toulouse sterben drei Kinder und ein Lehrer. Es gibt Ähnlichkeiten zu Soldatenmorden vor wenigen Tagen, angeblich gibt es eine Spur zu Neonazis.
Der französische katholische Prister Patrick Desbois sucht in der Ukraine und Weißrussland nach unbekannten Holocaust-Massengräbern. Seit sieben Jahren befragt er letzte Zeugen der Massaker.
In Toulouse rammt ein Sprengstoffauto die Eingangstür einer Synagoge, Verletzte gab es nicht. Die Polizei geht von einem antisemitischen Gewaltakt aus.
Das jüdische Museum widmet dem legendären Automobilbauer und seiner Familie eine biografische Ausstellung. Die Idee dahinter: mal ein ganz neues Publikum an einen Ort jüdischen Lebens zu locken
Gestern wurde Maurice Papon, der 1942 bis 1944 Juden aus Bordeaux deportieren ließ, beerdigt. Seine Auszeichnung der Ehrenlegion, die ihm aberkannt wurde, nahm er mit ins Grab. Politiker und Angehörige von Opfern sind empört
Nach der Absage, eine Ausstellung über deportierte jüdische Kinder in Bahnhöfen zu zeigen, versucht die Deutsche Bahn ihr Image aufzubessern – und unterstützt „Der letzte Zug“, ein neues Erinnerungsspektakel von Joseph Vilsmaier
Die Entführung und der Mord an einem Juden erschüttern Frankreich. Die mutmaßlichen Täter hatten versucht, von der Familie des Opfers 450.000 Euro Lösegeld zu erpressen. Angehörige und Politiker gehen von einem antisemitischen Verbrechen aus