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Paul Jarays erster Stromlinienrennwagen neben konventionellen Rennautos der Zeit, 1923

Erinnern an Ingenieur Paul Jaray

Der Mann der Tropfenform

Der Name Paul Jaray wurde von den Nazis aus der Geschichte gedrängt. An den genialen Ingenieur erinnert eine Ausstellung im Kunsthaus Dahlem.

Von Tom Mustroph

25.5.2023

Statistik

Jüdische Gemeinden

23.5.2023

berlin, S. 22

ein Mann hört lächelnd seiner Frau zu, die Einrichtung ist einfach, im Hintergrund ein Bücherregal

Shoa-Museum der Warschauer Ghettokämpfer

Viel jüdisches Blut und Tränen

1943 leistete die jüdische Jugend im Warschauer Ghetto Widerstand. Zivia Lubetkin gründete mit anderen Ghettokämpfern das erste Museum der Shoa.

Von Rosa Budde

24.5.2023

Claudia Roth bei Jewrovision

Eklat um die Kulturministerin

Die Kulturstaatsministerin Claudia Roth wird während einer Rede beim jüdischen Song Contest ausgebuht. Das Ereignis hat eine Vorgeschichte.

Von Matthias Meisner

21.5.2023

Die Illustration zeigt das Deportationsmahnmal Pulitzbrücke, einen Güterwagon und Schallwellen

Audiowalk über jüdisches Leben

Vom letzten Weg

Berlin-Moabit wird zum Museum an der frischen Luft. Ein Audiowalk vermittelt eindrücklich Geschichte und Einzelschicksale jüdischen Lebens.

Von Leonel Steinbrich

23.5.2023

Protest in Frankfurt am Main

Für die israelische Demokratie

Die geplante Justizreform beunruhigt auch Israelis in Deutschland. Gegen den Plan der rechten Regierung rufen einige am Sonntag zu einer Demo auf.

Von Frederik Eikmanns

19.5.2023

Ein Kunstbanner, das an ein Gerüst gespannt wurde. Die obere vom Draufsehenden linke Ecke wurde aufgrund antisemitischer Abbildungen mit einem schwarzen Tuch verhüllt

Antisemitismus im Kulturbetrieb

Kunst und Judenhass

Jüdinnen und Juden im deutschen Kulturbetrieb beklagen die Wiederkehr antisemitischer Stereotype. Das war nun Thema einer Tagung.

Von Klaus Hillenbrand

15.5.2023

Im Altarraum der Kirche wird die Zeitkapsel mit Dokumenten befüllt

Eine brandenburgische Dorf-Geschichte

Ein Ruf in die Zukunft

In Neuendorf im Sande wurde eine Zeitkapsel aufgespürt. Nun hat man sie mit Erinnerungen an die NS-Zeit und um aktuelle queere Perspektiven ergänzt.

Von Uta Schleiermacher

12.5.2023

Menschen in zivil und uniformierte Soldaten auf einer Straße

Anschlag auf Synagoge in Tunesien

Angreifer war Islamist

In Tunesien hat ein Angreifer fünf Menschen getötet. Nach taz-Informationen handelt es sich um einen Nationalgardisten, der suspendiert worden war.

Von Mirco Keilberth

10.5.2023

Porträt eines Mannes in lässiger Pose auf roten Sessel. Seine Sonnenbrille korrespondiert mit der Farbe des Sitzmöbels

Daniel Donskoy über Schauspielerei

„Kunst wird dem Publikum oft nicht zugetraut“

In der Serie „A Small Light“ verkörpert Daniel Donskoy den SS-Mann, der Anne Frank verhaftete. Er erzählt, wie es ist, als Jude einen Nazi zu spielen.

Interview von Konstantin Nowotny

9.5.2023

AfD-Politiker in Holocaust-Gedenkstätte

Yad-Vashem-Direktor kritisiert AfD

Der Vorsitzende der israelischen Holocaust-Gedenkstätte, Dani Dayan, kritisiert Antisemitismus in der AfD. Die stellt sich daraufhin als Opfer dar.

Von Gareth Joswig

3.5.2023

Meron Mendel und Anna Staroselski im Portrait

Antizionismus und Antisemitismus

„Wir müssen einen Konsens finden“

Die Deutschen reden viel über Israel, aber wenig von Antisemitismus. Meron Mendel und Anna Staroselski im Gespräch über Grenzen der Kritik.

Interview von Tania Martini

26.4.2023

Fassade der Israelitischen Töchterschule

Gedenkort Israelitische Töchterschule

Zerstörte Biografien

Die Israelitische Töchterschule war die letzte jüdische Schule während der NS-Zeit in Hamburg. Heute erinnert daran ein Gedenkort in dem Gebäude.

Von Petra Schellen

17.7.2023

Marie Rolshoven sitzt an einem großen Tisch in ihrem Wohnzimmer

Der Hausbesuch

Geschichte am Küchentisch

In Marie Rolshovens Wohnung lebten einst Juden und Jüdinnen. Um an diese zu erinnern, öffnet sie jedes Jahr Anfang Mai ihre Wohnung für Fremde.

Von Waltraud Schwab

23.4.2023

Ein gigantischer Schlüssel wird umzingelt von Menschen

Politologe über Israel heute

„Die Nakba ist lebendige Gegenwart“

75 Jahre nach Gründung Israels befinde sich das Gebiet unter jüdischer Vorherrschaft, sagt Professor Bashir. Es brauche Dekolonisierung und Versöhnung.

Interview von Judith Poppe

25.4.2023