Oppositionelle in der Jüdischen Gemeinde wollen den Vorstand stürzen. Jetzt haben sie Unterschriften für Neuwahlen der Repräsentantenversammlung gesammelt.
Die Jüdische Gemeinde Berlin erinnert an die Pogrome vor 75 Jahren. Der Gemeindevorsitzende Gideon Joffe weist mit radikalen Sichtweisen auf alltäglichen Antisemitismus hin.
Die Akademie des Jüdischen Museums nimmt sich die Migrationsdebatte vor und möchte neue deutsche Geschichten schreiben. Die Leiterin Yasemin Shooman erzählt, was sie vorhat.
Seit Jahren macht die Jüdische Gemeinde Berlins mit Streit von sich reden. Es geht um Macht und Geld, Russen gegen Ur-Berliner, Konservative gegen Liberale. Eine Annäherung.
Die Ausstellung „Geraubte Mitte“ im Berliner Stadtmuseum zeigt, wie die NS-Stadtplanung in der Reichshauptstadt mit der Ermordung der Juden Hand in Hand ging.
AUSSTELLUNG Im Mai 1945 wurden in Berlin etwa 8.000 jüdische Überlebende der nationalsozialistischen Verfolgung befreit. Einige von ihnen blieben in der Stadt, womit kaum jemand gerechnet hatte. Von den „Juden im befreiten Berlin“ erzählt nun eine Ausstellung im Centrum Judaicum
NEUE AKADEMIE Verschachtelte Zugangswege, ein offenes Haus – in der Akademie des Jüdischen Museums soll die Vielfalt der deutschen Einwanderungsgesellschaft im Mittelpunkt der Arbeit stehen. Eröffnung ist Ende Mai
DIE ENGAGIERTE Eigentlich hatte Barbara Faccani mit der Kirche wenig am Hut. Dennoch bringt die heute 73-Jährige Christen und Juden zusammen, streitet im Auftrag der Kirche für die Rechte von Flüchtlingen und förderte Religion in Industriebetrieben. Ein Gespräch über Mitbestimmung, verkappte Christen und das Recht auf Streik in Gotteshäusern
Die CDU in Charlottenburg-Wilmersdorf findet keine Unterstützer für ihren Antrag, eine Wendeschleife in Wilmersdorf nach einem ultraorthodoxen Rabbiner zu benennen. Eine Ausschuss-Sitzung offenbart tiefe Konflikte in der Jüdischen Gemeinde.